Polen unterstützt Litauen: 30 Soldaten bei Suche nach US‑Militärs
Polen hat etwa 30 Soldaten nach Litauen geschickt, um die Such- und Rettungsaktion zu unterstützen. Der stellvertretende Premierminister Władysław Kosiniak-Kamysz versichert die Bereitschaft zur weiteren Hilfe, einschließlich der Bereitstellung schweren Geräts.
Was müssen Sie wissen?
- Polen hat etwa 30 Soldaten nach Litauen geschickt zur Unterstützung bei der Such- und Rettungsaktion nach dem Verschwinden amerikanischer Soldaten auf dem Truppenübungsplatz in Podbrodzie.
- Der stellvertretende Premierminister Władysław Kosiniak-Kamysz hat die Bereitschaft bestätigt, Litauen jede mögliche Unterstützung, einschließlich des Einsatzes von schwerem Gerät, zukommen zu lassen.
- Die Entscheidung über die Erhöhung der Anzahl der Soldaten liegt bei der litauischen Seite, die die Suchaktionen koordiniert.
Polen hat etwa 30 Soldaten nach Litauen geschickt, die an der Such- und Rettungsoperation teilnehmen.
- Wir sind bereit, Litauen jede mögliche Unterstützung zu gewähren, einschließlich schwerem Gerät - sagte der stellvertretende Premierminister und Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz. Alles hängt jedoch von der Entscheidung der litauischen Seite ab.
Der Generalinspekteur der Streitkräfte hat eine spezielle militärische Einsatzgruppe namens Herkules ins Leben gerufen, die diese Aktionen unterstützen soll.
- Etwa 15 Fahrzeuge verschiedenster Maschinenarten stehen ebenfalls der militärischen Einsatzgruppe Herkules zur Verfügung, die für diese Operation geschaffen wurde - betonte Kosiniak-Kamysz.
Tragödie in Litauen. Die Suche dauert an
Vier amerikanische Soldaten sind bei Übungen auf dem litauischen Truppenübungsplatz in Podbrodzie verschwunden. Trotz Medienberichten wurde ihr Tod nicht bestätigt. Das Kettenfahrzeug, mit dem sich die Amerikaner fortbewegten, wurde im Schlamm gefunden. Versuche, es zu bergen, laufen.
Die litauische Verteidigungsministerin Dovile Szakaliene dankte Polen für das Engagement und die Bereitschaft zur Hilfe. - Sie dankte für das Engagement Polens und für die Bereitschaft - überbrachte Kosiniak-Kamysz. Die Suchaktion dauert an und sowohl litauische als auch ausländische Militärangehörige nehmen an den Maßnahmen teil.
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