Selfies am Sarg von Papst Franziskus erschüttern die Gläubigen
In der Basilika St. Peter kam es während der Ausstellung des Sargs von Papst Franziskus zu kontroversem Verhalten. Menschen machen Selfies mit dem Körper des Verstorbenen, berichtet die Reporterin der "Faktu", die vor Ort ist.
Wichtigste Informationen
- In der Basilika St. Peter wurde der Sarg von Papst Franziskus ausgestellt.
- Gläubige machen Fotos und Selfies mit dem Verstorbenen, was Kontroversen auslöst.
- Der Sarg soll nach dem ersten Ausstellungstag geschlossen werden.
In der Basilika St. Peter im Vatikan wurde der Sarg von Papst Franziskus ausgestellt. Die Gläubigen haben die Möglichkeit, sich vom Heiligen Vater zu verabschieden, doch einige verhalten sich kontrovers, wie "Fakt" berichtet. Fotos und Selfies mit dem Körper des verstorbenen Papstes landen im Internet und erregen Empörung.
Ausstellung des Sargs von Papst Franziskus
Der Sarg von Papst Franziskus wurde öffentlich ausgestellt und zieht Menschenmassen von Gläubigen an. Leider konzentrieren sich einige Besucher mehr auf das Fotografieren als auf das spirituelle Erlebnis. Viele Personen strecken ihre Hände aus, um Fotos des Papstes zu machen, sodass ein "Wald von Händen" mit Smartphones über dem Sarg zu sehen ist.
Das Verhalten der Gläubigen ruft gemischte Gefühle hervor. "Das ist etwas, das uns sehr beeindruckt hat. Die Grenzen des guten Geschmacks wurden überschritten", sagte die Reporterin der "Faktu", die die Ereignisse aus dem Vatikan beschreibt. Viele Personen blieben nicht bis zum Ende der Gebete, und einige telefonierten in der Basilika.
Selfies mit dem Sarg des Papstes
Auf Fotos von Fotoreportern sieht man Menschen, die Selfies mit dem Sarg des Papstes machen. Für einige scheint es eher eine touristische Attraktion als ein tiefgründiges religiöses Erlebnis zu sein, das Respekt erfordert. Nach dem Verlassen der Basilika zeigen sich die Menschen die Fotos, die sie gemacht haben.
Der Sarg von Papst Franziskus wird wahrscheinlich nach dem ersten Ausstellungstag geschlossen. Dies könnte erklären, warum so viele Personen in der Schlange stehen, um ein Foto zu machen.