Trump heizt Gerüchte um dritte Amtszeit mit "2028"-Gadgets an
Donald Trump sorgte erneut für Kontroversen, indem er die Möglichkeit einer Kandidatur für eine dritte Amtszeit andeutete. In seinem Geschäft sind Gadgets mit dem Slogan "Trump 2028" aufgetaucht, was bei Demokraten und Verfassungshütern Besorgnis auslöst.
Was müssen Sie wissen?
- Donald Trump deutete in einem Gespräch mit NBC News die Möglichkeit an, bei den Wahlen im Jahr 2028 zu kandidieren, obwohl die US-Verfassung dies verbietet.
- In Trumps offizielles Geschäft sind Gadgets mit dem Slogan "Trump 2028" aufgetaucht, was Kontroversen und Spekulationen über seine Pläne auslöst.
- Trumps Anhänger versuchen, rechtliche Schlupflöcher zu finden, die ihm das Umgehen des verfassungsmäßigen Verbots ermöglichen könnten.
Plant Donald Trump wirklich eine dritte Amtszeit?
Donald Trump, der ehemalige Präsident der USA, sorgt erneut für Aufregung, indem er die Möglichkeit einer Kandidatur für eine dritte Amtszeit andeutet. Obwohl die US-Verfassung, genauer gesagt der 22. Zusatzartikel, eine dreifache Wahl zum Präsidenten ausdrücklich untersagt, schließt Trump diese Möglichkeit nicht aus. In einem Gespräch mit NBC News erklärte er: „Ich mache keinen Witz... viele Leute wollen, dass ich es tue.“
In seinem offiziellen Geschäft sind Gadgets mit dem Slogan "Trump 2028" aufgetaucht, was zusätzlich Spekulationen anheizt.
Welche Gadgets sind im Trump-Geschäft aufgetaucht?
Im Geschäft von Donald Trump kann man nun eine rote Mütze mit der Aufschrift "Trump 2028" für 47 Euro sowie ein T-Shirt mit dem gleichen Slogan für 34 Euro finden. Beide Produkte sind mit der Beschreibung versehen: "Die Zukunft sieht rosig aus! Ändere die Regeln."
Diese in den USA hergestellten Gadgets fügen sich in Trumps Erzählung der Unterstützung nationaler Produktion ein.
Einige Anhänger Trumps behaupten, dass es Wege gibt, das verfassungsmäßige Verbot zu umgehen. Eine Theorie besagt, dass Trump zunächst Vizepräsident werden und dann das Amt nach dem Rücktritt des Präsidenten übernehmen könnte. Doch Experten betonen, dass ein solcher Plan nicht nur politisch riskant, sondern auch verfassungsrechtlich fragwürdig ist.
Nicht jeder teilt Trumps Enthusiasmus
Der Vizepräsident muss dieselben Anforderungen wie der Präsident erfüllen, was bedeutet, dass man sich nicht um eine dritte Amtszeit bewerben kann.
Nicht jeder in der Republikanischen Partei teilt Trumps Enthusiasmus. John Thune, der Mehrheitsführer im Senat, deutete an, dass Trump sich einfach "gut amüsiert".
Sowohl politische Kritiker als auch Verfassungsrechtler betrachten die Situation jedoch ernst. Es ist nicht das erste Mal, dass Trumps Handlungen im Widerspruch zu politischen und rechtlichen Normen stehen, was Bedenken hinsichtlich der Zukunft der amerikanischen Demokratie aufwirft.