Trump plant Truppenentsendung: Mexikos Präsidentin wehrt ab
Donald Trump hat bestätigt, dass er Claudia Sheinbaum vorgeschlagen hat, amerikanische Truppen nach Mexiko zu entsenden, um gegen die Drogenkartelle zu kämpfen. Die Präsidentin Mexikos lehnte dies jedoch ab, da sie um die Souveränität des Landes fürchtete.
Wissenswertes
- Donald Trump bekräftigt den Vorschlag, Truppen nach Mexiko zu entsenden. Der US-Präsident bot Claudia Sheinbaum militärische Unterstützung im Kampf gegen die Drogenkartelle an.
- Claudia Sheinbaum lehnt das Angebot ab. Die Präsidentin von Mexiko lehnte ab und argumentierte, dass die Präsenz amerikanischer Truppen die Souveränität Mexikos verletzen würde.
- Trump betont die Bedrohung durch die Kartelle. Der US-Präsident erklärte, dass die Kartelle eine ernsthafte Bedrohung darstellen und zu Tausenden von Todesfällen durch Drogen führen.
Warum lehnte Sheinbaum Trumps Vorschlag ab?
Während einer Pressekonferenz an Bord der Air Force One bestätigte Donald Trump, dass er Claudia Sheinbaum angeboten hatte, amerikanische Truppen nach Mexiko zu entsenden. Ziel war es, gegen die Drogenkartelle zu kämpfen, die laut Trump eine ernsthafte Bedrohung für beide Länder darstellen. Der US-Präsident unterstrich, dass sein Angebot weiterhin besteht und dass er geehrt wäre, Mexiko in diesem Kampf unterstützen zu können.
Welche Bedenken hat Mexiko?
Claudia Sheinbaum, die Präsidentin von Mexiko, lehnte Trumps Vorschlag ab und argumentierte, dass die Präsenz amerikanischer Truppen die Souveränität Mexikos verletzen würde. Sheinbaum betonte, dass sie niemals die Anwesenheit fremder Streitkräfte auf dem Territorium ihres Landes akzeptieren würde. Trotz der Ablehnung äußerte Trump Verständnis für ihre Bedenken, betonte jedoch, dass die Kartelle eine ernsthafte Bedrohung darstellen.
Weitere Äußerungen von Trump
Im Gespräch mit Journalisten erwähnte Trump auch andere Themen, einschließlich des Krieges in der Ukraine, jedoch ohne detaillierte Angaben zu machen. Zudem ging er auf den Wechsel in der Position des nationalen Sicherheitsberaters ein und hob hervor, dass Michael Waltz nicht sein Vertrauen verloren habe und die Ernennung zum Botschafter bei den Vereinten Nationen eine Beförderung darstellt.