Trump-Putin-Gespräch: Lösung für Ukraine-Konflikt gesucht
Donald Trump hat ein Gespräch mit Wladimir Putin angekündigt, das am 18. März stattfinden soll. Diese Information wurde auch von Steve Witkoff, dem Sondergesandten der USA für den Nahen Osten, bestätigt. Themen sollen unter anderem die territoriale Aufteilung der Ukraine sein.
Donald Trump, der Präsident der Vereinigten Staaten, gab an Bord der Air Force One bekannt, dass er ein Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin plant. Das Gespräch soll am Dienstag, dem 18. März, stattfinden. Diese Information wurde ebenfalls von Steve Witkoff, dem Sondergesandten der USA für den Nahen Osten, bestätigt.
Trump-Putin-Gespräch: US-Präsident enthüllt Details
Während eines Treffens mit Journalisten an Bord des Flugzeugs enthüllte Trump, dass das Gespräch unter anderem die Aufteilung der Vermögenswerte der Ukraine betreffen wird. „Wir werden über Land und Kraftwerke sprechen. Ich denke, vieles davon wurde bereits zwischen der Ukraine und Russland besprochen. Wir sprechen bereits darüber, über die Aufteilung bestimmter Vermögenswerte“, erklärte Trump.
Der US-Präsident äußerte die Hoffnung, den Krieg beenden zu können, und betonte, dass eine große Chance bestehe, eine Einigung zu erzielen. Trump möchte Unterstützung für einen 30-tägigen Waffenstillstand, der bereits von der Ukraine akzeptiert wurde, erhalten.
Unterdessen bestätigte Steve Witkoff in einem Interview mit CNN, dass das Telefongespräch zwischen den Präsidenten der USA und Russlands in dieser Woche stattfinden wird. „Wir setzen das Engagement in Gesprächen mit den Ukrainern fort und beraten sie in allen Punkten, über die wir nachdenken“, räumte Witkoff ein.
Ziel des Gesprächs zwischen Trump und Putin ist es, eine Lösung für den Konflikt zu finden und die Bedingungen für einen Waffenstillstand festzulegen. Der Kreml hat jedoch bisher keine vollständige Bereitschaft gezeigt, seine Offensive zu stoppen. Der russische Präsident sagte direkt, dass ein Waffenstillstand nur der ukrainischen Seite zugutekommen würde. „Wir stimmen einem Waffenstillstand zu, aber nur unter der Voraussetzung, dass er zu einem dauerhaften Frieden führt. Um dies zu erreichen, müssen die Ursachen der Krise beseitigt werden“, sagte Putin.
Putins Ziele bleiben unverändert
Laut Experten spielt der russische Führer auf Zeit, da ihm bewusst ist, dass er an der Front die Oberhand hat. Außerdem soll Putin nicht nur Forderungen bezüglich der Ukraine haben, sondern auch bezüglich des gesamten Sicherheitsgefüges nach dem Krieg, einschließlich der Beteiligung der USA an der östlichen Flanke der NATO. Der Kreml möchte die Amerikaner aus Mittelosteuropa „vertreiben“. Die Ukraine soll ihrer Meinung nach „neutralisiert“ werden, ohne Chancen auf einen NATO- oder EU-Beitritt, und ihre Armee soll reduziert werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich Donald Trump in dieser Situation verhalten wird.