Trumps Rückhalt schwindet: Kritik an Wirtschafts- und Migrationspolitik
Neueste Studien zeigen einen Rückgang der Unterstützung für Donald Trump in den USA. Die Amerikaner sind unzufrieden mit seiner Wirtschafts- und Migrationspolitik.
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Im April führte das Unternehmen Atlas Intel eine Umfrage durch, die einen Rückgang der Unterstützung für den US-Präsidenten Donald Trump deutlich machte. Die Studie, auf die sich "Newsweek" beruft, wurde vom 10. bis 14. April unter 2.347 erwachsenen Amerikanern durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass 52 % der Befragten Trumps Handeln seit seinem Amtsantritt nicht gutheißen. Zusätzlich sind 56 % der Meinung, dass er mit der Wirtschaft "schrecklich oder schlecht" umgeht.
Trump verliert Unterstützung in Umfragen - Präsident wegen Wirtschaftspolitik in der Kritik
Einer der Hauptgründe für den Rückgang der Unterstützung ist Trumps Handelspolitik, in deren Rahmen er Zölle auf viele Länder erhoben hat. Ganze 51 % der Amerikaner sind gegen diese Maßnahmen, während nur 23 % sie unterstützen.
Im Vergleich zum März, als 48 % der Befragten seine Wirtschaftspolitik kritisierten, ist diese Zahl nun auf 56 % gestiegen. So viele Befragte behaupten, dass Trump mit der Wirtschaft "schrecklich oder schlecht" umgeht.
Auch die Frage der Einwanderung hat zu einem Rückgang der Unterstützung für Trump beigetragen. Im April verzeichnete seine Migrationspolitik eine negative Unterstützung von minus sechs Punkten, was eine Änderung im Vergleich zum März darstellt, als die Bewertung positiv war. Dennoch bemerkt Andrei Roman, der Geschäftsführer von Atlas Intel, dass die Einwanderung der am höchsten bewertete Bereich von Trumps Politik bleibt, auch wenn er derzeit etwas unter dem Strich liegt.
Atlas Intel, eine in São Paulo ansässige Firma, ist spezialisiert auf Marktforschung und Datenanalyse. Sie gilt als eine der genauesten Umfrageagenturen in den USA.
Quelle: Newsweek
