USA und China erzielen Handelsdeal: Durchbruch in Genf erzielt
Die Vereinigten Staaten haben nach zweitägigen Verhandlungen in Genf die Schließung eines Handelsabkommens mit China angekündigt. Laut dem US-Finanzminister Scott Bessent waren die Gespräche fruchtbar, und ihre Ergebnisse werden am Montag detailliert vorgestellt.
"Ich freue mich, mitteilen zu können, dass wir bedeutende Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den Vereinigten Staaten und China erzielt haben. Zunächst möchte ich unserem Schweizer Gastgeber danken. Die Regierung der Schweiz war sehr freundlich und hat uns diesen wunderbaren Ort zur Verfügung gestellt, was – meiner Meinung nach – zu einer hohen Effizienz unserer Aktivitäten beigetragen hat," sagte der US-Finanzminister Scott Bessent.
Er fügte hinzu, dass die Details am Montag bekannt gegeben werden, versicherte jedoch, dass "die Gespräche fruchtbar waren".
Der US-Handelsbeauftragte, Botschafter Jamieson Greer, fügte hinzu, dass es zwei konstruktive Tage waren.
"Es ist wichtig zu verstehen, wie schnell wir eine Einigung erzielen konnten – was darauf hinweist, dass die Unterschiede zwischen den Parteien vielleicht nicht so groß waren, wie es schien. Dennoch wurde in diese zwei Tage viel Vorbereitungsarbeit investiert. Wir dürfen nicht vergessen, warum wir überhaupt hier sind – die Vereinigten Staaten haben ein enormes Handelsdefizit in Höhe von 1,2 Billionen Dollar (1,07 € Billionen). Deshalb hat der Präsident den Ausnahmezustand ausgerufen und Zölle erhoben," erklärte er.
Greer äußerte die Hoffnung, dass das mit den chinesischen Partnern erzielte Abkommen den USA helfen wird, diesen Ausnahmezustand zu überwinden.
