AutosContinental streicht 3.000 Stellen in der Forschung bis 2026

Continental streicht 3.000 Stellen in der Forschung bis 2026

Entlassungen sind Teil eines größeren Plans, der vor einigen Monaten angekündigt wurde. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf Marktveränderungen und steigende Kosten, die zunehmend die Geschäftstätigkeit des Unternehmens belasten.

Symbolbild
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Bildquelle: © Pressematerialien | Continental
Aleksander Ruciński

Continental wird bis Ende 2026 3.000 Personen aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung entlassen. Das Unternehmen hat diese Entscheidung in einem offiziellen Kommuniqué bekannt gegeben, das am 18. Februar veröffentlicht wurde. Die erwähnten Reduzierungen sind Teil eines Restrukturierungsplans, der letztes Jahr angekündigt wurde und insgesamt über 7.000 Stellen umfasst.

Die Änderungen werden die Forschungs- und Entwicklungsabteilung stark betreffen, die bis 2027 nicht mehr als 10 Prozent der gesamten Belegschaft ausmachen soll. Dies erfolgt aufgrund der nachlassenden Nachfrage infolge der Krise in der europäischen Automobilbranche sowie aufgrund von Marktveränderungen wie dem zunehmenden Skeptizismus gegenüber Elektromobilität und autonomen Fahrsystemen.

Continental ist nicht das einzige Unternehmen in der Branche, das gezwungen ist, schwierige Entscheidungen zu treffen. Auch Schaeffler, ZF Friedrichshafen und Robert Bosch haben in den letzten Monaten Pläne für Entlassungen angekündigt.

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