Delta-Flugzeug entgeht Kollision mit Militärjet bei Washington
Ein Passagierflugzeug von Delta Air Lines musste ein Ausweichmanöver durchführen, nachdem es zu einer gefährlichen Annäherung an einen Militärjet vom Typ T-38 gekommen war. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Ronald-Reagan-Flughafens in Washington, wo kürzlich eine andere Tragödie stattfand.
Was sollten Sie wissen?
- Die gefährliche Annäherung erfolgte am Freitag, südlich des Ronald-Reagan-Flughafens in Washington.
- An dem Vorfall waren ein Passagierflugzeug vom Typ Airbus A319 der Delta Air Lines und ein Militärjet vom Typ T-38 der US-Luftwaffe beteiligt.
- Dank der schnellen Reaktion der Piloten wurde eine Kollision vermieden und Passagiere sowie Besatzung blieben in Sicherheit.
Das Passagierflugzeug, ein Airbus A319 der Delta Air Lines, war vom Ronald-Reagan-Flughafen in Washington mit Ziel Minneapolis-St. Paul gestartet. An Bord befanden sich 131 Passagiere sowie eine fünfköpfige Besatzung.
Kurz nach dem Start warnte das TCAS-System im Cockpit die Piloten vor einem näherkommenden Militärjet vom Typ T-38.
Knapp an einer Kollision vorbei
Der Militärjet vom Typ T-38, der in der Nähe des Passagierflugzeugs vorbeiflog, startete und landete auf der Luftwaffenbasis Langley in Hampton. Das Flugzeug flog mit einer Geschwindigkeit von über 560 km/h, was das Kollisionsrisiko zusätzlich erhöhte.
Der Vorfall löste im Cockpit des Passagierflugzeugs Alarm aus. Dank der schnellen Reaktion der Piloten konnte jedoch eine Tragödie vermieden werden.
Die Luftfahrtbehörden werden die Umstände des Vorfalls untersuchen, um ähnliche Situationen in der Zukunft zu verhindern. Es gab bereits frühere gefährliche Luftfahrtvorfälle in dieser Gegend. Am 29. Januar ereignete sich dort eine Tragödie, als ein Regionalflugzeug der American Airlines mit einem Militärhubschrauber vom Typ Black Hawk kollidierte. 67 Personen kamen dabei ums Leben.