Der Schlüssel zum perfekten Käsekuchen: Welcher Quark wirklich zählt

Einige fügen Rosinen hinzu, andere können sich einen Käsekuchen ohne knusprigen Boden nicht vorstellen. Es gibt eine Vielzahl von Rezepten, vom traditionellen Krakauer bis hin zu modernen Varianten aus Dubai. Die Basis eines gelungenen Kuchens ist jedoch ein guter Quark. Dieser spielt die Schlüsselrolle, weshalb man nicht irgendeinen Quark aus einem Eimer wählen sollte.

Früher war die Wahl einfach, da die Auswahl an Quark stark eingeschränkt war. Heute findet man in Geschäften Quarkblöcke und fertige Mischungen in Behältern. Einerseits erleichtert dies die Zubereitung, andererseits stellt sich die Frage, welcher Quark sich am besten eignet.

Die beste Wahl ist ein gewöhnlicher, fetter Quark in Blöcken. Es lohnt sich nicht, an Kalorien zu sparen — magerer Quark eignet sich nicht so gut. Fetter Quark sorgt für die richtige Feuchtigkeit, sodass der Käsekuchen cremig und samtig wird. Fett ist auch ein bekannter Geschmacksträger, weshalb der Kuchen noch aromatischer wird. Magerer Quark kann dazu führen, dass der Käsekuchen beim Schneiden bricht und innen trocken ist.

Obwohl die fertigen Käsekuchenquarks in Behältern verlockend erscheinen mögen, können sie tatsächlich mehr schaden als nützen. Der Grund liegt in ihrer schlechten Zusammensetzung. Oft fügen Hersteller dem Quark im Behälter unnötige Zutaten hinzu, wie Zucker, Glukose-Fruktose-Sirup, Stärke oder Verdickungsmittel, die den Geschmack und die Struktur des Backwerks verschlechtern können. Dadurch kann der Käsekuchen gummiartig, weniger cremig und übermäßig süß werden.

Das bedeutet jedoch nicht, dass jeder Quark im Behälter gemieden werden muss. Es reicht, die Grundregel zu befolgen, die beim Einkaufen ohnehin gelten sollte — immer die Zutatenliste lesen.

Der ideale Quark für den Käsekuchen sollte nur natürliche Zutaten enthalten:

• Milch,
• Sahne,
• Milchsäurebakterien.

Mehr braucht es nicht, um einen guten Käsekuchen zu kreieren.