Drama auf See: Rettung nach 55 Tagen für peruanische Fischer
Fünf Fischer des peruanischen Kutters "Mi Juanita" wurden nach 55 Tagen des Treibens auf dem Pazifischen Ozean gerettet. Die ecuadorianischen Behörden teilten mit, dass die Männer in den Hoheitsgewässern dieses Landes gefunden wurden.
Was müssen Sie wissen?
- Wo und wann geschah das Ereignis? Die Fischer verschwanden im März auf dem Pazifischen Ozean. Sie wurden in den Hoheitsgewässern Ecuadors gefunden.
- Wer wurde gerettet? Die geretteten Fischer sind vier peruanische Staatsbürger und ein Kolumbianer, Mitglieder der Besatzung des Kutters "Mi Juanita".
- Unter welchen Umständen verschwanden sie? Die letzte Nachricht von den Fischern handelte von einem Motorschaden. Sie wurde drei Tage nach dem Auslaufen aus dem Hafen von Pucusana gesendet.
Wie überlebten die Fischer auf hoher See?
Fünf Besatzungsmitglieder des peruanischen Kutters "Mi Juanita" wurden nach 55 Tagen des Treibens auf dem Pazifischen Ozean gerettet. Die ecuadorianischen Behörden teilten mit, dass die Männer in den Hoheitsgewässern dieses Landes gefunden wurden. "Mi Juanita" verschwand im März, und die letzte Nachricht der Besatzung handelte von einem Motorschaden, berichtete die peruanische Zeitung "El Comercio".
Zum Zeitpunkt der Auffindung des Kutters segelten die Fischer mit selbstgemachten Segeln. An Bord befanden sich vier peruanische Staatsbürger sowie ein Kolumbianer. Es wurde jedoch nicht geklärt, wie die Besatzung so lange auf hoher See ohne Zugang zu Nahrung und Wasser überleben konnte.
Die Männer wurden von der Besatzung des Schiffs Aldo gefunden, das zum Thunfischfang auf hoher See war. Dankesworte der Fischer an die Aldo sowie an die Verwaltung und das Kapitanat von Galapagos wurden von der FNCPA del Ecuador (Nationale Föderation der ecuadorianischen Fischerkooperativen) übermittelt.
Warum kritisieren die Familien der Fischer die peruanischen Behörden?
Die Familien der vermissten Fischer warfen den peruanischen Behörden Untätigkeit bei den Suchmaßnahmen vor. Seit März organisierten sie mehrmals eigenständige Suchen entlang der peruanischen Küste. Sie gaben die Hoffnung nicht auf, ihre Angehörigen zu finden.
