Gordon Ramsays Geheimnis für unwiderstehlich cremiges Rührei
Die meisten von uns bereiten Rührei auf herkömmliche Weise zu. Wir schlagen Eier in eine stark erhitzte Pfanne, fügen unsere Lieblingszutaten hinzu und haben in kurzer Zeit ein fertiges Gericht. Obwohl dies eine schnelle Methode ist, führt sie häufig zu trockenen, überrührten Rühreiern ohne besonderen Geschmack. Gordon Ramsay zeigt, dass es auch anders geht.
Rührei gilt als eines der einfachsten Frühstücksgerichte. Doch während es für viele eine schnelle Mahlzeit für zwischendurch ist, kann es für andere zu einem echten kulinarischen Meisterwerk werden. Man muss nur auf das Rezept von Gordon Ramsay achten, das aus diesem gewöhnlichen Gericht etwas macht, das auch die anspruchsvollsten Gaumen begeistert.
Das Geheimnis liegt im Detail
Eier sind selbstverständlich ein wichtiger Bestandteil, aber die Art ihrer Zubereitung entscheidet über das Endergebnis. Die Grundlage des Rühreis nach Ramsay sind frische Zutaten und eine präzise Technik. Hier kommen weder Milch noch ausgefallene Zutaten zum Einsatz. Die drei entscheidenden Elemente sind: Butter, Sahne und die richtige Temperatur. Diese verleihen dem Rührei eine cremige, samtige Struktur.
Der Prozess beginnt mit dem Hinzugeben von Butter und dem Aufschlagen ganzer Eier in eine kalte Pfanne. Ramsay verwendet weder eine Schüssel noch einen Schneebesen – alles geschieht direkt in der Pfanne. Dadurch verbinden sich Eiweiß und Eigelb allmählich, was die richtige Konsistenz ermöglicht.
Anschließend erhitzen wir die Pfanne langsam, am besten auf niedriger oder mittlerer Flamme. Während des Bratens müssen die Eier ständig gerührt werden, idealerweise mit einem Silikonspatel. Dies verhindert das Anhaften und sorgt für ein gleichmäßiges Stocken der Eimasse.
Es lohnt sich, beim Braten kurze Pausen einzulegen. Die Pfanne für ein paar Sekunden vom Herd zu nehmen und dann erneut zu erhitzen, ermöglicht eine vollständige Kontrolle über den Gargrad der Eier.
Sahne ist der Schlüssel zum Erfolg
Wenn die Eier fast fertig, aber noch leicht flüssig sind, ist es Zeit, die Sahne hinzuzufügen. Sie stoppt den Garvorgang und verleiht dem Ganzen eine besondere Leichtigkeit. Ein Esslöffel reicht aus. Das Rührei wird dann zart und zergeht fast im Mund.
– Dank der Sahne erhält das Rührei eine Zartheit und Leichtigkeit, die selbst die anspruchsvollsten Gaumen zufriedenstellt – sagt der Koch.
Ramsay betont, dass Salz und Pfeffer am besten ganz am Ende hinzugefügt werden. Wenn man die Eier zu früh würzt, kann das ihren Geschmack und ihre Konsistenz beeinträchtigen. Daher lohnt es sich, zu warten, bis das Rührei fast fertig ist.
Das Würzen am Ende der Zubereitung ermöglicht eine bessere Kontrolle des Endergebnisses. Es ist ratsam, das Ganze mit gehacktem Schnittlauch zu verfeinern, der Frische hinzufügt und das Gericht optisch aufwertet.