NachrichtenJunger Held von Sumy: 13-Jähriger rettet Buspassagiere nach Angriff

Junger Held von Sumy: 13‑Jähriger rettet Buspassagiere nach Angriff

Der 13-jährige Kyrylo Iljaschenko zeigte außergewöhnlichen Mut während eines russischen Raketenangriffs in Sumy. Obwohl er selbst verletzt wurde, rettete er Passagiere aus dem brennenden Bus.

Russischer Angriff auf die ukrainische Stadt Sumy führte zum Tod von 34 Personen.
Russischer Angriff auf die ukrainische Stadt Sumy führte zum Tod von 34 Personen.
Bildquelle: © PAP | NATIONAL GUARD OF UKRAINE HANDOUT

Was müssen Sie wissen?

  • Raketenangriff in Sumy: Am Sonntagvormittag führten die Russen einen Raketenangriff auf die Stadt Sumy durch, der den Tod von mindestens 34 Personen und Verletzungen von über 100 zur Folge hatte.
  • Heldenhafte Tat des 13-Jährigen: Kyrylo Iljaschenko konnte trotz blockierter Bustüren durch ein eingeschlagenes Fenster entkommen und den anderen Passagieren helfen.
  • Gesundheitszustand von Kyrylo: Der Junge erlitt Splitterverletzungen, steht aber unter ärztlicher Aufsicht. Auch seine Mutter wurde verletzt, aber ihr Leben ist nicht in Gefahr.

Wie kam es zum Raketenangriff in Sumy?

Am Sonntag, während der Feierlichkeiten zum Palmsonntag, führten die Russen einen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy durch. Die Geschosse trafen das Stadtzentrum, wo viele Bewohner von der Kirche zurückkehrten oder auf dem Boulevard spazierten. Durch den Angriff starben mindestens 32 Personen, und über 80 wurden verletzt. Unter den Opfern waren die Passagiere eines Busses, mit dem der 13-jährige Kyrylo Iljaschenko unterwegs war.

Wie rettete Kyrylo Iljaschenko die Buspassagiere?

Während des Angriffs geriet der Bus, in dem der junge Kyrylo unterwegs war, in Brand, und die Türen des Fahrzeugs blockierten. Der Junge konnte durch ein eingeschlagenes Fenster entkommen und half den anderen Passagieren zu entkommen. Obwohl er selbst Splitterverletzungen erlitt, rettete seine schnelle Reaktion vielen Menschen das Leben. Derzeit steht Kyrylo unter ärztlicher Aufsicht, während seine ebenfalls verletzte Mutter bereits nach Hause entlassen wurde.

Welche Reaktionen gab es auf den Angriff in Sumy?

Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte den Angriff und appellierte an den Westen, entschlossen zu reagieren. Das Weiße Haus bezeichnete die russische Aktion als „brutale Erinnerung“ an die Notwendigkeit, den Krieg zu beenden. Präsident Donald Trump behauptete, es müsse ein Fehler vorliegen.

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