Kreml fürchtet Merz: Russland plant Einflussnahme auf Kanzler
Der Kreml könnte versuchen, Einfluss auf den zukünftigen deutschen Kanzler Friedrich Merz auszuüben, da man sich vor seinem härteren Kurs gegenüber Russland fürchtet, warnt die "Bild".
Was müssen Sie wissen?
- Der Kreml fürchtet einen härteren Kurs: Laut "Bild" könnte Russland versuchen, auf Friedrich Merz, den zukünftigen deutschen Kanzler, einzuwirken, weil man sich vor seiner harten Politik gegenüber Moskau fürchtet.
- Moskau nutzt Verbindungen: Russland könnte versuchen, seine Verbindungen zu deutschen Politikern, besonders aus den östlichen Bundesländern, zu nutzen, um Einfluss auf die deutsche Politik zu nehmen.
- Wirtschaftliche Versuchungen: Angesichts der Wirtschaftskrise und steigender Energiepreise könnte Russland eine Annäherung als vorteilhaft für Deutschland darstellen.
Was sind die Befürchtungen des Kremls?
Die "Bild" weist auf Befürchtungen in der russischen Presse hin und zitiert die Zeitung "Kommiersant", die betont, dass die neue deutsche Regierung gegenüber Moskau entschlossener sein wird.
Hat Russland einen Plan für Merz?
Laut Informationen von Insidern und Analysten intensiviert Moskau derzeit seine Bemühungen, Friedrich Merz stärker für eine russlandfreundliche Haltung zu gewinnen – insbesondere im Hinblick auf die Ukraine.
Ein Analyst erklärte, dass man Merz an seine proamerikanische Haltung erinnern und ihn vor die Entscheidung stellen wolle, ob er sich tatsächlich zwischen den Vereinigten Staaten und Russland positionieren möchte.
Der Kreml-Tyrann Wladimir Putin plant, die mit der Regierung von Donald Trump erzielten Kompromisse – zum Nachteil der Ukraine und der europäischen Sicherheit – gegen Friedrich Merz zu instrumentalisieren, schreibt die "Bild".
Was sind die wirtschaftlichen Versuchungen?
Angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise in Deutschland und steigender Energiepreise könnte Russland eine Annäherung als vorteilhaft darstellen. Die "Bild" bemerkt, dass viele deutsche Firmen, insbesondere aus dem Mittelstand, für eine Rückkehr zur Zusammenarbeit mit Russland lobbyieren. Russisches Gas bleibt für viele in der deutschen Wirtschaft eine attraktive Option, erinnert die Zeitung.