Merz plant diplomatische Offensive in Paris, Warschau und Kiew
Der Kanzlerkandidat Friedrich Merz plant, Paris, Warschau und Kiew kurz nach seiner Amtsübernahme am 7. Mai zu besuchen. Dies ist Teil seiner Strategie, die Beziehungen zu wichtigen Partnern zu stärken.
Was müssen Sie wissen?
- Friedrich Merz plant, Paris einen Tag nach seiner Amtsübernahme als Bundeskanzler zu besuchen, also am 7. Mai, was mit den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs zusammenfällt.
- Auf seiner Reiseroute stehen auch Warschau und Kiew, was die Bedeutung der Beziehungen zu Polen und der Ukraine unterstreichen soll.
- Der Besuch in Kiew könnte am 9. Mai auf Einladung des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erfolgen, was von EU-Diplomaten bestätigt wird.
Warum ist Paris das erste Ziel?
Friedrich Merz, der Kandidat für das Amt des Bundeskanzlers, plant seinen ersten Auslandsbesuch in Paris einen Tag nach seiner Amtsübernahme, also am 7. Mai. Laut "Politico" ist diese Entscheidung nicht zufällig. Merz möchte an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs teilnehmen, die am 8. Mai stattfinden und an denen auch der französische Präsident Emmanuel Macron teilnehmen wird. Dieses Ereignis hat symbolische Bedeutung für die deutsch-französischen Beziehungen.
Welche Pläne gibt es für die Besuche in Warschau und Kiew?
Merz hat angekündigt, dass er sich nach Paris schnell nach Warschau begeben wird. In einem Interview mit der "Bild" hob er hervor, dass Polen ein wichtiger Partner für Deutschland ist. Anschließend plant er, Kiew zu besuchen, was am 9. Mai erfolgen könnte. Der Besuch in der ukrainischen Hauptstadt erfolgt auf Einladung des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an die Staatsoberhäupter der EU. Zwei EU-Diplomaten bestätigten, dass Gespräche über diesen Besuch stattfinden.