Papst Franziskus kämpft weiter: Gesundheitszustand bleibt ernst
Papst Franziskus befindet sich weiterhin in einem kritischen Zustand. Laut der neuesten Mitteilung des Vatikans verlief die Nacht jedoch gut: "Der Papst hat geschlafen und sich ausgeruht."
Schon seit elf Tagen wird Papst Franziskus in der Poliklinik Gemelli in Rom behandelt. Am Morgen teilte der Vatikan mit, dass die letzte Nacht ruhig verlief und Franziskus sich ausruhte. Leider bleibt sein Gesundheitszustand kritisch.
Am Sonntagabend wurde im ärztlichen Bulletin bekannt gegeben, dass der Papst Sauerstoff erhält und bei ihm eine beginnende Niereninsuffizienz festgestellt wurde.
Franziskus steht unter ständiger Beobachtung von Spezialisten, die seinen Gesundheitszustand überwachen.
Betreuung in der Poliklinik Gemelli
Die Poliklinik Gemelli in Rom ist der Ort, an dem Papst Franziskus hospitalisiert ist. Dieses Krankenhaus zählt zu den bedeutendsten medizinischen Einrichtungen Italiens und ist bekannt für seinen hohen Standard der Gesundheitsversorgung. In der Vergangenheit wurden dort auch andere Päpste, darunter Johannes Paul II., behandelt.
Der Vatikan informiert regelmäßig über den Gesundheitszustand des Papstes, was für Millionen von Gläubigen weltweit von großer Bedeutung ist. Trotz der besorgniserregenden Nachrichten hoffen alle auf seine Genesung. Unterstützungsbekundungen kommen aus der ganzen Welt.
Nachdem am Samstag Informationen über die Verschlechterung des Gesundheitszustands von Papst Franziskus bekannt geworden waren, versammelten sich immer mehr Menschen vor der Poliklinik Gemelli in Rom. Gläubige reisen aus verschiedenen Teilen Italiens und aus dem Ausland an.
Menschen beten für den Papst in seinem Heimatland Argentinien, in Rom, Polen und vielen entlegenen Teilen der Welt. Der Gesundheitszustand des 88-jährigen Papstes hat sich am neunten Tag seines Aufenthalts in der römischen Klinik erheblich verschlechtert.
