Papst Leo XIV und Selenskyj im Vatikan: Frieden im Fokus
Papst Leo XIV traf sich mit dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, im Vatikan. Zuvor nahm der ukrainische Staatschef an der Einweihung des Pontifikats des Papstes teil.
Was müssen Sie wissen?
- Papst Leo XIV empfing den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, im Vatikan. Dies geschah nach der Einweihung des Pontifikats des Papstes.
- Die italienische Zeitung "La Repubblica" berichtet, dass der Papst plant, die Ukraine, die Türkei und Peru zu besuchen, obwohl die Termine der Besuche noch nicht bekannt sind.
- Leo XIV, der erste Papst aus den Vereinigten Staaten, wurde in einem Konklave gewählt, das einen Tag dauerte.
Papst Leo XIV empfing am Sonntag im Vatikan den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj. Ihr erstes Treffen fand sechs Tage nach einem Telefonat statt, bei dem der Präsident den Papst in die Ukraine einlud.
"Für Millionen Menschen auf der ganzen Welt ist der Papst ein Symbol der Hoffnung auf Frieden. Die Autorität und Stimme des Heiligen Stuhls können eine wichtige Rolle bei der Beendigung dieses Krieges spielen. Wir danken dem Vatikan für die Bereitschaft, als Plattform für direkte Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland zu dienen", schrieb Selenskyj in sozialen Medien.
"Wir sind bereit für einen Dialog in jedem Format, um greifbare Ergebnisse zu erzielen. Wir schätzen die Unterstützung für die Ukraine und die klare Stimme zur Verteidigung eines gerechten und dauerhaften Friedens", betonte er.
Am Ende der Sonntagsmesse sagte Leo XIV, dass die "geplagte Ukraine" auf Verhandlungen für einen gerechten und dauerhaften Frieden wartet.
Wird der Papst die Ukraine besuchen?
Die italienische Zeitung "La Repubblica" berichtete, dass Papst Leo XIV plant, die Ukraine, die Türkei und Peru zu besuchen. Die Daten wurden noch nicht bestätigt.
Die Einweihung des Pontifikats von Leo XIV zog Zehntausende Gläubige sowie zahlreiche Delegationen aus der ganzen Welt in den Vatikan. Unter den Anwesenden waren unter andem der Präsident Italiens, Sergio Mattarella und der Vizepräsident der USA, J.D. Vance.
