Rom rüstet sich für Papst-Beerdigung: Massive Sicherheitsvorkehrungen
In Rom wird im Zusammenhang mit der Beerdigung von Papst Franziskus ein beeindruckendes Sicherheitssystem eingeführt. Roberto Massucci, der Leiter der römischen Polizei, informierte darüber, dass sich die Feierlichkeiten nicht nur auf den Vatikan beschränken werden.
Nach der Messe wird der Sarg des Papstes durch die Stadt zur Basilika Santa Maria Maggiore gebracht.
Vorbereitungen für ein historisches Ereignis
Massucci betonte, dass die Sicherheitsmaßnahmen den Bedürfnissen dieses historischen Ereignisses angepasst sind, das am Samstag stattfinden wird. Die größte Herausforderung wird die Ankunft der Weltführer zur Beerdigung sein.
Kolonnen von Autos mit offiziellen Delegationen müssen die höchsten Sicherheitsstandards gewährleisten, zumal Hunderttausende Menschen zum Vatikan kommen könnten. "Das wird ein äußerst schwieriger Moment", gab Massucci im Gespräch mit der PAP zu.
Durchfahrt des Sarges durch Rom
Eine zusätzliche Herausforderung wird der Transport des Papstsarges vom Petersplatz zur Basilika sein.
Ganz Rom wird diesen Durchzug beobachten, was eine enorme Sicherheitsmaschinerie erfordert, fügte Massucci hinzu.
Die Polizei arbeitet in Zusammenarbeit mit der vatikanischen Gendarmerie und anderen Diensten daran, die Route des Trauerzugs durch das Stadtzentrum festzulegen. An der Beerdigung auf dem Petersplatz sollen etwa 200.000 Menschen sowie 170 offizielle Delegationen teilnehmen.
Massen von Gläubigen im Vatikan
Tausende Gläubige aus der ganzen Welt kommen in den Vatikan, um Papst Franziskus die letzte Ehre zu erweisen. Der Sarg mit seinem Körper wurde in der Petersbasilika aufgestellt, wo die Gläubigen beten und sich vom Papst verabschieden können. Angesichts des enormen Zustroms von Menschen haben die vatikanischen Behörden beschlossen, die Öffnungszeiten der Basilika zu verlängern.