Tragischer Tod: Kohlenmonoxid kostet Gardner-Sohn das Leben
Die Polizisten in Costa Rica klären die Umstände des Todes des jugendlichen Sohnes der Baseballlegende Brett Gardner auf. Der 14-Jährige wurde während der Ferien tot aufgefunden. Laut dem Star der New York Yankees soll der Teenager an einer Lebensmittelvergiftung gestorben sein, die Beamten geben jedoch zu, dass der Grund für den Tod ein anderer war.
Miller Gardner verbrachte mit seinen Eltern Ferien in Costa Rica. Der 14-Jährige wurde am Freitag, dem 21. März, im Zimmer des Resorts Arenas Del Mar Beachfront & Rainforest Resort in Manuel Antonio tot aufgefunden.
Der Teenager war der Sohn von Brett Gardner, einem weltweit bekannten Baseballstar und einem der besten Spieler in der Geschichte der New York Yankees. Die Familie des verstorbenen 14-Jährigen ging zunächst davon aus, dass eine Lebensmittelvergiftung die Ursache war.
Nach Ansicht der Angehörigen des Jugendlichen soll verdorbenes Essen in einem der Restaurants zu Organversagen und infolgedessen zum Tod geführt haben. Diese Version wurde jedoch von den costa-ricanischen Behörden widersprochen.
Es stellte sich heraus, dass der Junge sich mit Kohlenmonoxid vergiftet hatte. Dies wurde durch eine spezialisierte Untersuchung des Zimmers bestätigt, in dem sich der Teenager aufhielt.
Neben dem Appartement der Familie befindet sich ein spezieller Maschinenraum, der zur Kontamination führte. Das dort erzeugte Kohlenmonoxid konnte in die Gästezimmer eindringen und war möglicherweise die Ursache des Vorfalls, übermittelte der Generaldirektor der costa-ricanischen Polizei, Randall Zúñiga.
Die Todesursache des 14-Jährigen ist noch nicht offiziell bestätigt, da die Ermittler auf die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen warten. Jedoch bezeichneten sie die Ursache der Kohlenmonoxidvergiftung als "sehr wahrscheinlich". Die festgestellte Kontamination war weit über der zulässigen Norm. Die Behörden teilten mit, dass der Junge im Schlaf gestorben ist.