Trump irritiert Lesotho: Außenminister lädt US‑Präsidenten ein
Der Außenminister von Lesotho, Lejone Mpotjoane, zeigte sich überrascht und empört über die Äußerung von Donald Trump, der behauptete, dass "niemand jemals von Lesotho gehört habe." Mpotjoane lud den US-Präsidenten ein, das afrikanische Land zu besuchen.
Während seiner Rede vor dem Kongress erwähnte Donald Trump die "schockierende Verschwendung" von Staatsgeldern, darunter 8 Millionen US-Dollar, die für die Förderung von LGBTQI+ in Lesotho verwendet wurden. Er deutete an, dass "niemand jemals von Lesotho gehört habe."
In den sozialen Medien brodelte es, und auch der Vertreter der Regierung von Lesotho konnte seine Überraschung und Empörung nicht verbergen.
Der Außenminister dieses Landes, Lejone Mpotjoane, fand diese Worte beleidigend und lud Trump ein, Lesotho zu besuchen, das er als "bedeutendes und einzigartiges Land" beschrieb.
Lesotho lädt Trump ein
Mpotjoane bemerkte, dass Lesotho, bekannt als das "Königreich des Himmels," ein Bergland ist, das von der Republik Südafrika umgeben ist und von etwa 2 Millionen Menschen bewohnt wird.
Der Minister betonte, dass, obwohl einige von den USA unterstützte Organisationen die LGBT+-Gemeinschaft fördern, die Vereinigten Staaten auch in die Gesundheitsversorgung und die Landwirtschaft in Lesotho investieren.
Auch YouTuber und Journalisten aus Lesotho schlossen sich der Einladung an:
Im Internet erscheinen weitere Beiträge, die an Donald Trump gerichtet sind:
Reaktion auf das Einstellen der Hilfe
In Bezug auf das von der Trump-Administration eingestellte Auslandshilfeprogramm erklärte der Minister, dass das Gesundheitssystem seines Landes eine Zeit lang von dieser Hilfe abhängig war. Dennoch habe Trump das Recht, eine solche Entscheidung zu treffen.
- Wir müssen das akzeptieren. Aber die Bezeichnung meines Landes war ziemlich unglücklich - stellte er fest.
