Trump verwehrt Musk Zugang zu Pentagon-Infos über China-Krieg

• Donald Trump hat Elon Musk den Zugang zu geheimen Pentagon-Informationen verwehrt, die Kriegspläne mit China betreffen. Die Entscheidung fiel nach einer Veröffentlichung der "New York Times".
• Musk besuchte das Pentagon, erhielt jedoch keine Informationen über China. Trump äußerte Bedenken, dass Musk aufgrund seiner Interessen in China anfällig für Einflussnahme sein könnte.
• Musks Handlungen verärgern die Trump-Administration, obwohl der Präsident ihm weiterhin wohlgesonnen ist. Der Informationsverlust führte zur Suspendierung zweier Berater des Pentagon-Chefs.

Nach Informationen von Axios hat US-Präsident Donald Trump eingegriffen, um zu verhindern, dass Elon Musk ein geheimes Pentagon-Briefing über Kriegspläne mit China erhält. Diese Entscheidung war eine Reaktion auf eine Veröffentlichung der "New York Times" vom 20. März, die über ein geplantes Treffen von Musk im Pentagon berichtete. Trump soll seine Unzufriedenheit mit den Worten geäußert haben: "Was zur Hölle macht Elon da? Stellt sicher, dass er dort nicht hingeht".

Obwohl Musk das Pentagon besuchte, erhielt er keinen Zugang zu Informationen über China. Trump äußerte die Sorge, dass Musk, der viele Interessen in China hat, anfällig für Einflussnahme sein könnte. Tesla, Musks Firma, betreibt eine große Fabrik in Shanghai und bezieht einige Teile aus China. Der Verlust an Informationen über das geplante Briefing führte zur Suspendierung zweier Berater des Pentagon-Chefs, Dan Caldwell und Darin Selnick, im Zusammenhang mit einer internen Untersuchung.

Musks Handlungen verärgern viele Mitglieder der Trump-Administration, obwohl der Präsident ihm weiterhin wohlgesonnen ist. Musk widersetzt sich den auf China verhängten Zöllen und kritisierte den Handelsberater Peter Navarro, einen Hauptbefürworter der Zölle. Reuters berichtete, dass Tesla die Lieferung von Komponenten für die Semi-Trucks und den noch in Entwicklung befindlichen Cybertruck aufgrund von Zöllen gestoppt hat.