Trump will USA zur Freiheitszone Gaza: Kritik aus aller Welt
Donald Trump erklärte während seines Aufenthalts in Katar, dass die USA den Gazastreifen übernehmen und in eine "Freiheitszone" umwandeln sollten. Es ist nicht das erste Mal, dass Trump ähnliche Vorschläge macht.
Die wichtigsten Informationen
- Donald Trump schlägt die Übernahme des Gazastreifens durch die USA vor.
- Der Plan sieht die Schaffung einer "Freiheitszone" in diesem Gebiet vor.
- Der Vorschlag stieß auf Kritik vieler Staaten, darunter arabischer Länder.
Donald Trump, der ehemalige Präsident der USA, schlug während eines Besuchs in Katar vor, dass die Vereinigten Staaten die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen sollten. Seine Vision sieht vor, dieses von Krieg zerstörte Gebiet in eine "Freiheitszone" zu verwandeln. Trump betonte, dass die USA sich am Wiederaufbau der Region beteiligen könnten.
Trump betonte, dass das Problem von Gaza bisher nicht gelöst wurde. Er kündigte auch die Notwendigkeit an, sich mit der Hamas auseinanderzusetzen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Trump vorschlägt, dass die USA Gaza übernehmen. Bereits früher schlug er vor, auf den Ruinen des Gazastreifens eine "Riviera des Nahen Ostens" zu schaffen. Genau wie damals stieß sein Vorschlag auch jetzt auf scharfe Kritik, insbesondere von arabischen Ländern, die eine Destabilisierung der Region befürchten.
Internationale Reaktionen
Trumps Vision wurde von vielen Ländern abgelehnt, die betonen, dass die Umsetzung eines solchen Plans das Völkerrecht verletzen würde. Arabische Länder schlugen ein alternatives Wiederaufbauprojekt vor, das nicht die Umsiedlung der Bevölkerung des Gazastreifens vorsieht.
Trotz internationaler Kritik fand Trumps Vorschlag Unterstützung in Israel, insbesondere bei der radikalen Rechten. Die israelische Regierung fördert ein Programm "freiwilliger Migrationen" aus dem Gazastreifen, was in die Vision des amerikanischen Anführers passt.