NachrichtenTrumps Kürzungen: NOAA verliert 1.029 Mitarbeiter in Forscherdrama

Trumps Kürzungen: NOAA verliert 1.029 Mitarbeiter in Forscherdrama

Die Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA), die für Wettervorhersagen zuständig ist, plant eine weitere Entlassungswelle, die 1.029 Mitarbeiter umfasst. Experten warnen, dass diese Maßnahmen der Trump-Administration die wichtige Klimaforschung einschränken und die Sicherheit der Amerikaner gefährden könnten.

Experten warnen, dass Kürzungen bei der NOAA wichtige Klimaforschung einschränken und die Sicherheit der Amerikaner gefährden könnten. Viele Bürger protestieren ebenfalls gegen die Entscheidungen der Trump-Administration.
Experten warnen, dass Kürzungen bei der NOAA wichtige Klimaforschung einschränken und die Sicherheit der Amerikaner gefährden könnten. Viele Bürger protestieren ebenfalls gegen die Entscheidungen der Trump-Administration.
Bildquelle: © Getty Images | Helen H. Richardson/MediaNews Group/The Denver Post via Getty Images
Katarzyna Staszko

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf ihre Quellen, dass weitere Kürzungen in dieser Regierungsinstitution erfolgen, die sich auch mit Klimaforschung und anderen wissenschaftlichen Projekten beschäftigt, nach der vorherigen Entlassung von 1.300 Personen.

Durch zwei Entlassungswellen und das sogenannte Aufkaufprogramm, das weniger bedeutenden Mitarbeitern einen finanziellen Anreiz von in der Regel bis zu 23.000 Euro im Austausch für ihren freiwilligen Austritt bietet, wird sich die Mitarbeiterzahl der NOAA seit Jahresbeginn um etwa 20 % reduzieren.

Das Aufkaufprogramm hilft Regierungsbehörden, das Ausmaß von Zwangsentlassungen, die kostspielig und problematisch sein können, zu verringern.

Einschränkung wichtiger Klimaforschung

Alle amerikanischen Regierungsbehörden erhielten die Anweisung, bis zum 13. März Pläne für Entlassungen im Rahmen der Kampagne Trumps zur umfassenden Umstrukturierung der Regierung zu entwickeln.

Experten warnen, dass die Kürzungen bei der NOAA die wichtige Klimaforschung einschränken und die Sicherheit der Amerikaner gefährden könnten.

Besorgniserregend sind auch die Entlassungspläne in anderen Behörden, wie dem politisch sensiblen Veteranendepartement, das beabsichtigt, die Mitarbeiterzahl um über 80.000 zu reduzieren.

Bundesangestellte müssen sich ebenfalls mit strengen Haushaltsbeschränkungen auseinandersetzen, die unter anderem den Kauf von Grundbedarfsartikeln verbieten.

Die gesellschaftliche Unzufriedenheit mit den Plänen der Trump-Administration zeigt sich unter anderem in einer Umfrage von Reuters und Ipsos von letzter Woche, in der 57 % der Befragten gegen die Entlassung von zehntausenden Bundesangestellten waren.

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