Anonymous enthüllt 10 TB geheime Kreml-Daten: Panik in Russland
Die Hackergruppe Anonymous hat einen Cyberangriff auf Russland durchgeführt und dabei 10 Terabyte an Daten offengelegt. Diese Daten sollen Informationen aus verschiedenen Bereichen enthalten, unter anderem über die Vermögenswerte des Kremls.
Die Gruppe Anonymous gab bekannt, dass sie einen Cyberangriff auf Russland durchgeführt und 10 Terabyte an Daten im Internet veröffentlicht hat. Wie yahoo!news berichtet, warnte die Gruppe zuvor die Öffentlichkeit vor dem Vorgehen von Präsident Donald Trump und seinen mutmaßlichen Verbindungen zu Wladimir Putin. Anonymous sind bekannt für ihre Aktionen gegen Regierungen und Unternehmen, die sie als korrupt oder gefährlich einstufen.
Die am 15. April 2025 veröffentlichten Daten enthalten sensible Informationen über die russische politische Landschaft und lokale Geschäfte. Unter den enthüllten Daten befinden sich Informationen über pro-russische Beamte und die Vermögenswerte des Kremls im Ausland. Darüber hinaus wurden angebliche Informationen über den US-Präsidenten Donald Trump veröffentlicht.
Anonymous verkündeten den Angriff auf ihrem Konto auf der Plattform X und schrieben: "Zur Verteidigung der Ukraine haben Anonymous 10 TB Daten veröffentlicht, die alle in Russland tätigen Unternehmen, Vermögenswerte des Kremls im Westen, pro-russische Beamte, Donald Trump und andere betreffen."
Die Aktionen von Anonymous deckten viele private Themen auf, wie Details über russische Unternehmen, deren finanzielle Aktivitäten und Verbindungen. Diese Handlungen geschehen während des anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine und könnten den Verlauf des Krieges beeinflussen.
Die Aktionen von Anonymous sorgten für Panik unter den Russen und lenkten die Aufmerksamkeit auf das Thema der Überwachung. Die Hackergruppe erklärte, dass sie über weitere unveröffentlichte Informationen verfüge, die Details über russische Spionagepraktiken offenlegen könnten.
Der beschriebene Angriff von Anonymous ist nicht der erste in den letzten Jahren. Zuvor hatten Anonymous unter anderem russische Radiosender gehackt und Warnungen vor Luftangriffen und Raketenangriffen ausgestrahlt. Das russische Ministerium für Katastrophenschutz betrachtete dies als Provokation, doch Anonymous bestätigten den Angriff.