Elon Musk und die "Legion der Kinder": Neue Vorwürfe im Fokus
Das Wall Street Journal wirft Elon Musk vor, eine „Legion“ von Kindern schaffen zu wollen. Der Milliardär soll 13 Kinder haben, jedoch könnte diese Zahl zu niedrig angesetzt sein. Tatsächlich wolle er dies „korrigieren, indem er die Erde mit einer größeren Anzahl intelligenter Menschen besiedelt“.
Die wichtigsten Informationen
- Elon Musk steht im Zentrum von Kontroversen um seinen angeblichen Plan, eine große Anzahl von Kindern zu haben.
- Der Geschäftsmann ist in einen Rechtsstreit mit der Influencerin Ashley St. Clair verwickelt, die behauptet, Mutter seines 14. Kindes zu sein.
- Musk bestreitet die Berichte und vergleicht sie mit Gerüchten, wie sie von TMZ veröffentlicht werden.
Die Journalisten des Wall Street Journal sind überzeugt, dass das Kind von Ashley St. Clair zu fast hundert Prozent Elon Musk gehört, jedoch hat er es bisher nicht anerkannt, und der Sohn trägt den Nachnamen der Mutter. Es ist bekannt, dass er im September geboren wurde und den Namen Romulus erhalten hat. Die Influencerin hat eine Klage zur Feststellung der Vaterschaft eingereicht und verlangt das alleinige Sorgerecht für den Sohn.
Gleichzeitig wirft die Zeitung dem Milliardär vor, er plane, eine echte „Legion“ von Kindern zu schaffen, die in Zukunft eine Schlüsselrolle für die Menschheit spielen könnten. Laut Personen aus Musks Umfeld ist der Gründer von Tesla besorgt über den Bevölkerungsrückgang. Er möchte dies gerne korrigieren, indem er die Erde mit einer größeren Anzahl intelligenter Menschen besiedeln lässt.
Frauen soll er über X für das Gebären weiterer Kinder anwerben. Danach würde er mit ihnen Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnen, sagte St. Clair, zitiert von der „Daily Mail“.
Möglicherweise hat er deshalb die Mütter seiner Kinder gebeten, in denselben Komplex in Austin, Texas, zu ziehen. Eine der Frauen soll zugestimmt haben. Laut „WSJ“ glaubt Musk, dass ein Kaiserschnitt es ermöglichen könnte, dass seine Kinder größere Gehirne haben. Ashley St. Clair lehnte das Angebot ab. Angeblich hat Musk aufgrund des Streits die Unterstützungszahlungen für Romulus gekürzt.
Musks Mitarbeiter sollen der Influencerin 15 Millionen Dollar (13,2€ Millionen) einmalig für Schweigen und 100.000 Dollar (88.000€) für die Nichtoffenlegung der Vaterschaft bis zum 21. Lebensjahr angeboten haben.
Der Gründer von Tesla soll 13 Kinder mit verschiedenen Partnerinnen haben. Mit seiner Ex-Frau Justine Wilson hat er sechs und mit der Künstlerin Claire Elise Boucher drei Kinder. Das älteste Kind ist 20 Jahre alt. Eines der Kinder starb im Alter von 10 Wochen. Laut den Journalisten des „Wall Street Journal“ ist diese Zahl eventuell untertrieben und könnte tatsächlich höher sein.
Elon Musk kritisierte die Berichte des "WSJ". Auf der Plattform X schrieb er „TMZ >> WSJ“. Der Milliardär hatte die Zeitung bereits zuvor als "Trash" bezeichnet, nachdem sie ihm Drogenkonsum vorgeworfen hatte.