NachrichtenMassenproteste gegen AfD: Forderung nach Parteienverbot wird laut

Massenproteste gegen AfD: Forderung nach Parteienverbot wird laut

In Deutschland fanden Massenproteste gegen die Alternative für Deutschland (AfD) statt. Unter dem Motto "AfD-Verbot jetzt" gingen Tausende Menschen in Berlin und München auf die Straßen und forderten die Illegalisierung der Partei.

Tausende Deutsche auf den Straßen. Sie protestieren gegen die AfD.
Tausende Deutsche auf den Straßen. Sie protestieren gegen die AfD.
Bildquelle: © PAP | FILIP SINGER

Was müssen Sie wissen?

  • Demonstrationen in ganz Deutschland: Am Sonntag protestierten Tausende in Berlin und München gegen die AfD.
  • Initiative "Zusammen gegen Rechts": Die Organisatoren riefen dazu auf, in über 60 Städten Kundgebungen abzuhalten, um auf die Bedrohung hinzuweisen, die von der AfD ausgehe.
  • Reaktion der Behörden: Der neue deutsche Kanzler, Friedrich Merz, äußerte sich vorsichtig hinsichtlich eines Verbots und betonte die Notwendigkeit, das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen.

Warum protestieren die Deutschen gegen die AfD?

Unter dem Motto "AfD-Verbot jetzt" gingen Tausende Deutsche auf die Straße, um ihren Widerstand gegen die rechtspopulistische Alternative für Deutschland auszudrücken.

Nach Angaben der Polizei versammelten sich am Brandenburger Tor in Berlin etwa 4.000 Menschen. Die Organisatoren behaupten jedoch, es seien 7.500 gewesen. In München lag die Zahl der Demonstrierenden bei etwa 2.500 Personen.

  • An den größten Demonstrationen gegen die rechtspopulistische Alternative für Deutschland, die in Berlin und München stattfanden, nahmen Tausende von Menschen teil.
  • An den größten Demonstrationen gegen die rechts-populistische Alternative für Deutschland, die in Berlin und München stattfanden, nahmen tausende Menschen teil.
  • An den größten Demonstrationen gegen die rechtspopulistische Alternative für Deutschland, die in Berlin und München stattfanden, nahmen Tausende von Menschen teil.
  • An den größten Demonstrationen gegen die rechtspopulistische Alternative für Deutschland, die in Berlin und München stattfanden, nahmen Tausende von Menschen teil.
  • Bei den größten Demonstrationen gegen die rechtsgerichteten populistischen
  • An den größten Demonstrationen gegen die rechtspopulistische Alternative für Deutschland, die in Berlin und München stattfanden, nahmen Tausende von Menschen teil.
  • An den größten Demonstrationen gegen die rechts-populistische Alternative für Deutschland, die in Berlin und München stattfanden, nahmen Tausende von Menschen teil.
  • An den größten Demonstrationen gegen die rechtspopulistische Alternative für Deutschland, die in Berlin und München stattfanden, nahmen Tausende von Menschen teil.
  • An den größten Demonstrationen gegen die rechtspopulistische Alternative für Deutschland, die in Berlin und München stattfanden, nahmen Tausende von Menschen teil.
[1/9] An den größten Demonstrationen gegen die rechtspopulistische Alternative für Deutschland, die in Berlin und München stattfanden, nahmen Tausende von Menschen teil.Bildquelle: © PAP | FILIP SINGER

Die Initiative "Zusammen gegen Rechts" und andere zivilgesellschaftliche Organisationen forderten die Illegalisierung der AfD, da sie argumentieren, dass die Partei eine konkrete Gefahr für die Demokratie darstellt.

Wird die AfD verboten?

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) klassifizierte die AfD als "rechtsextreme Organisation". Daraufhin reichte die AfD Klage beim Verwaltungsgericht in Köln ein.

Bis zum Abschluss des Gerichtsverfahrens wird das BfV die AfD nicht öffentlich als extremistische Organisation bezeichnen.

Der neue deutsche Kanzler, Friedrich Merz, betonte, dass die AfD zehn Millionen Wähler habe und man diese nicht einfach "verbieten" könne. Stattdessen müsse die Regierung sich darauf konzentrieren, die Ursachen zu beseitigen, die die Menschen dazu bringen, für diese Partei zu stimmen.

Was sind die nächsten Schritte der Regierung?

Kanzler Merz betonte, dass sein Ziel die Wiederherstellung des Vertrauens in das politische Zentrum sei, damit die Wähler nicht das Bedürfnis verspüren, für Parteien wie die AfD zu stimmen.

"Ich möchte in dieser Bundesregierung alles tun, damit die Menschen wieder Vertrauen in die politische Mitte zurückgewinnen", sagte Merz in einem Interview mit dem Fernsehsender ARD.

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