Pentagon-Chef Hegseth bleibt trotz Kritik: Trump stärkt Rückhalt
Alles deutet darauf hin, dass Pete Hegseth, der Chef des Pentagon, seine Position nicht verlieren wird. "Der Präsident unterstützt Sekretär Hegseth stark", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt.
Was müssen Sie wissen?
- Pete Hegseth, der Chef des Pentagon, steht in der Kritik, weil er sensible Pläne über die App Signal besprochen hat.
- Die Demokraten forderten seine Entlassung.
- "Der Präsident unterstützt Sekretär Hegseth stark", versicherte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt.
"Der Präsident (Donald Trump - Anm. d. Red.) unterstützt Sekretär Hegseth stark, der eine phänomenale Arbeit leistet und das Pentagon leitet", sagte Leavitt in einem Gespräch mit Fox News.
In Bezug auf die aktuellen Probleme von Hegseth innerhalb der Institution sagte sie, dass "genau das passiert, wenn das gesamte Pentagon gegen dich und die monumentale Veränderung arbeitet, die du einführen willst".
Leck von sensiblen Informationen
Hegseth ist in mehrere Kontroversen verwickelt. Insbesondere wurde bekannt, dass er im März während einer Unterhaltung auf der App Signal sensible Informationen über einen Raketenangriff auf die Huthi-Rebellen im Jemen weitergab, an der auch der Vizepräsident J.D. Vance teilnahm. Zufällig wurde ein Journalist von "The Atlantic" zur Gruppe hinzugefügt
Die "New York Times" berichtete, dass der Chef des Pentagon die Informationen auch in einem anderen Chat teilte, bei dem seine Frau, sein Bruder und ein Anwalt anwesend waren.
Die Trump-Administration behauptet, dass die von Hegseth über Signal übermittelten Informationen nicht als streng geheim eingestuft waren.
Kürzlich wurden enge Mitarbeiter von Hegseth aus dem Pentagon entfernt, da sie in eine Untersuchung über andere mutmaßliche Lecks verwickelt sind.
