Putins Hubschrauber unter Drohnenbeschuss: Luftabwehr greift ein
Der Kommandeur der Luftverteidigungsdivision, Jurij Daschkin, behauptet, dass der Hubschrauber von Wladimir Putin "im Epizentrum der Abwehr eines massiven Angriffs ukrainischer Drohnen" während des Besuchs des Staatsoberhaupts im Gebiet Kursk stand.
Viele Informationen, die von russischen Medien oder Regierungsvertretern bereitgestellt werden, sind Teil von Propaganda. Solche Berichte sind Teil des Informationskriegs, der von der Russischen Föderation geführt wird.
Daschkin erklärte im Fernsehen auf Rossija24, dass die Luftverteidigungskräfte gleichzeitig kämpften und die Sicherheit im Luftraum für den Flug des Präsidentenhubschraubers gewährleisteten.
Putin im Epizentrum des Angriffs?
- Der Hubschrauber des russischen Präsidenten befand sich tatsächlich im Epizentrum der Abwehr eines massiven Angriffs feindlicher Drohnen. Die Intensität des Angriffs während des Flugs der Maschine mit dem obersten Befehlshaber der Streitkräfte über das Gebiet Kursk nahm erheblich zu. Deshalb führten wir gleichzeitig Luftabwehrkämpfe und sorgten für die Sicherheit des Präsidentenhubschraubers in der Luft, sagte der Kommandeur der Luftverteidigungsdivision.
Infolgedessen - so behauptet Daschkin - wurden 46 feindliche unbemannte Luftfahrzeuge zerstört, und die Maschine mit Putin an Bord landete sicher in Kursk.
Putin im "befreiten" Gebiet Kursk
Der russische Präsident Wladimir Putin besuchte das Gebiet Kursk am 20. Mai. Dort traf er sich unter anderem mit Freiwilligen, lokalen Behörden und dem amtierenden Gouverneur Alexander Chinschtejn. Er besichtigte außerdem den Bau des Kernkraftwerks Kursk-2. Es war Putins erster Besuch in dieser Region nach ihrer vollständigen "Befreiung" aus der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte.
