NachrichtenSelenskyj und Trump im Vatikan: Geheimes Gespräch sorgt für Wirbel

Selenskyj und Trump im Vatikan: Geheimes Gespräch sorgt für Wirbel

Unmittelbar vor der Beerdigung von Papst Franziskus im Vatikan kam es zu einem Treffen zwischen Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump. Dieses kurze Gespräch sorgte für viel Aufsehen, besonders da nicht offiziell bekannt war, worum es dabei ging. Eine Expertin für Lippenlesen versuchte, Licht in das Gespräch zu bringen.

Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj sprachen kurz vor der Beerdigung von Papst Franziskus.
Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj sprachen kurz vor der Beerdigung von Papst Franziskus.
Bildquelle: © PAP | PAP/EPA/FOREIGN AFFAIR MINISTR HANDOUT HANDOUT

Wichtige Informationen

  • Treffen im Vatikan: Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump trafen sich im Vatikan kurz vor der Beerdigung von Papst Franziskus.
  • Gespräch der Führer: Selenskyj und Trump unterhielten sich nur wenige Minuten, jedoch bezeichnete das Weiße Haus das Treffen als "sehr produktiv".

Ein historisches Treffen?

Es war das erste Zusammentreffen der beiden Führer seit dem bemerkenswerten Zusammenstoß im Oval Office in Washington.

Obwohl die Aufnahme des Treffens in der Petersbasilika nur kurz ist, fühlte sich Nicola Hickling, eine Expertin im Lippenlesen, herausgefordert, das Gespräch zu entschlüsseln.

- Ich würde gerne, dass du das machst, aber nicht auf diese Weise - soll Selenskyj zum US-Präsidenten gesagt haben. Trump soll geantwortet haben: "Das ist eine sehr interessante Strategie, das versichere ich dir".

Was sagte Trump zu Macron?

Als Emmanuel Macron zum Gespräch dazustieß, kam es zu einem kühlen Wortwechsel. - Du hast Unrecht. Du musst mir einen Gefallen tun, du solltest nicht hier sein - soll Trump laut der Lippenlese-Expertin zu Macron gesagt haben. Auf der Aufnahme ist zu sehen, wie Selenskyj dem US-Präsidenten zustimmend zunickt.

Nach Angaben des Weißen Hauses sowie der ukrainischen Seite war das Treffen sowohl "sehr produktiv" als auch "sehr symbolisch". Das Gespräch fand statt, nachdem Trump bekannt gegeben hatte, dass eine Friedensvereinbarung zwischen der Ukraine und Russland "sehr nah" sei.

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