So gelingt der perfekte Käsekuchen: Experten-Tipps und Tricks
Der Käsekuchen ist der unangefochtene König der Festtagstafeln. Ob klassisch oder modern – jeder kennt seinen Geschmack. Doch wie stellt man sicher, dass er immer perfekt gelingt? Experten verraten, was man vermeiden und worauf man besonders achten sollte.
Käsekuchen ist einer der ältesten und beliebtesten Kuchen der Welt. Heute ist er aus polnischen Feiertagen und Familienfeiern kaum wegzudenken. Es ist ein Dessert, dessen Grundlage die Käsemasse ist – in der Regel auf Quarkbasis, obwohl in anderen Ländern auch Sahnefrischkäse verwendet wird. Käsekuchen kann gebacken oder kalt zubereitet werden, mit oder ohne Zusätze.
Entdecken Sie den Schlüssel zum Erfolg
Ob es sich um den glatten New Yorker, den cremigen Baskischen oder den traditionellen Krakauer handelt – die Grundlage jedes Käsekuchens sind die gleichen Zutaten: qualitativ hochwertiger Quark, Eier und Zucker. Konditoren betonen einhellig, dass es am wichtigsten ist, dass die Zutaten Raumtemperatur haben.
So wird die Masse gleichmäßig und der Kuchen reißt während des Backens nicht. Wichtig ist auch die Temperaturkontrolle im Ofen – am besten beginnt man das Backen bei 180°C und reduziert nach 15 Minuten auf 140°C, was dem Kuchen die richtige Struktur verleiht.
Geheimnisse der perfekten Konsistenz
Ein häufiger Fehler ist es, die Backzeit zu verlängern, wenn die Mitte nicht fest erscheint. Das ist tatsächlich ein gutes Zeichen, sagen Experten. Statt weiterzubacken, sollte man den Kuchen im ausgeschalteten Ofen bei geöffneter Tür stehen lassen und anschließend im Kühlschrank kühlen. Diese Methode garantiert eine perfekte, samtige Konsistenz.
In diesem Jahr empfehlen Konditoren besonders den New Yorker Käsekuchen – ebenmäßig und cremig, sowie den Baskischen – mit gebräunter Kruste und weichem Inneren. Für Liebhaber der Klassiker wird nach wie vor der Krakauer Stil empfohlen – sättigend, luftig und mit intensivem Quarkgeschmack.