Trump vermittelt weiter im Russland-Ukraine-Konflikt: Gespräche laufen
Der Präsident der USA, Donald Trump, sagte am Samstag, dass die Bemühungen, eine weitere Eskalation des russisch-ukrainischen Krieges zu verhindern, "in gewissem Maße unter Kontrolle" seien.
"Vernünftige Gespräche" und gute Beziehungen zu den Präsidenten Wladimir Putin von Russland und Wolodymyr Selenskyj von der Ukraine sind entscheidend für die Aushandlung eines Kriegsendes – erklärte Trump während eines Interviews an Bord der Air Force One, das von Clay Travis, dem Gründer der Sport-Website Outkick, geführt wurde.
Trump hatte letzte Woche getrennte Gespräche mit Putin und Selenskyj geführt, die darauf abzielten, den von Russland begonnenen Krieg zu beenden.
Diese Gespräche führten zwar nicht zu einem vollständigen 30-tägigen Waffenstillstand, den Trump angestrebt hatte, endeten aber mit Putins Zustimmung, die Angriffe auf die Energieinfrastruktur einzustellen. Putin intensivierte jedoch die Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine.
In der vergangenen Woche hat der Kreml massive Angriffe auf Odessa durchgeführt, Kropywnicki, und Kiew.
Am Sonntag berichtete die Agentur Bloomberg unter Berufung auf der Sache nahestehende Quellen, dass das Weiße Haus anstrebt, eine Einigung über einen Waffenstillstand im Krieg zwischen Russland und der Ukraine vor dem 20. April zu erzielen.
Gleichzeitig gaben die Behörden in Washington zu, dass sich der Termin für die Erarbeitung einer Vereinbarung aufgrund großer Differenzen zwischen den Positionen der Ukraine und Russlands verzögern könnte – behaupten Personen, die mit diesem Plan vertraut sind und von Bloomberg zitiert werden.
In diesem Jahr fällt der 20. April auf den Ostersonntag, der sowohl von den christlichen Kirchen des westlichen als auch des östlichen Ritus gefeiert wird. Russische Medien berichteten zuvor, dass gerade zu diesem Zeitpunkt ein Treffen der Anführer der USA und Russlands, Donald Trump und Wladimir Putin, stattfinden könnte.
