Bandenkrieg in Brüssel: Dritte Schießerei in drei Tagen
In Brüssel kam es am Freitagmorgen zu einer erneuten Schießerei, bei der eine Person getötet wurde. Laut der Staatsanwaltschaft könnte dies mit einem Bandenkrieg in Verbindung stehen, berichtet Reuters.
Am Freitagmorgen ereignete sich im Brüsseler Stadtteil Anderlecht eine Schießerei, bei der eine Person ums Leben kam. Die Sprecherin der Brüsseler Staatsanwaltschaft erklärte, dass der Vorfall mit rivalisierenden Drogenbanden in Zusammenhang stehen könnte.
Weitere Schießerei in Brüssel
Dies ist bereits die dritte Schießerei in Brüssel innerhalb von drei Tagen. Am Mittwochmorgen schossen zwei Männer nahe der U-Bahn-Station Clemenceau mit automatischen Waffen, was zu Störungen im städtischen Nahverkehr führte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Am Donnerstag kam es zu einer weiteren Schießerei ebenfalls bei der U-Bahn-Station Clemenceau, bei der eine Person verletzt wurde. Die örtlichen Behörden weisen auf den Anstieg der Kriminalität in der belgischen Hauptstadt in den letzten Tagen hin, und die Staatsanwaltschaft untersucht mögliche Verbindungen zwischen diesen Vorfällen.
Nach Angaben der Zeitung "Le Soir" ist eine der verfolgten Spuren der andauernde Krieg in Brüssel zwischen Banden, die um die Kontrolle über den Drogenhandel konkurrieren.