LebensstilErfolgreiche Ernte: So gelingen Buschbohnen im heimischen Garten

Erfolgreiche Ernte: So gelingen Buschbohnen im heimischen Garten

Buschbohnen sind nicht nur ein leckeres, sondern auch ein gesundes Gemüse, das man in seinem Garten haben sollte. Finden Sie heraus, wann der beste Zeitpunkt zum Säen der Bohnen ist, um den ganzen Sommer über eine reiche Ernte zu genießen.

Erfolgreiche Ernte: So gelingen Buschbohnen im heimischen Garten
Bildquelle: © Getty Images

Buschbohnen gehören zu den beliebtesten Gemüsesorten in vielen Gärten. Ihr zarter Geschmack und ihr hoher Eiweißgehalt machen sie sowohl bei erfahrenen Gärtnern als auch bei Amateuren beliebt. Es ist hilfreich zu wissen, wie und wann man Buschbohnen säen sollte, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Buschbohnen bereichern nicht nur unsere Ernährung, sondern sind auch leicht anzubauen. Mit der richtigen Herangehensweise können wir uns den ganzen Sommer über an ihrer Frische erfreuen. Erfahren Sie, wann Sie Buschbohnen säen sollten.

Welche Anforderungen haben Buschbohnen?

Buschbohnen benötigen ein warmes Klima und einen fruchtbaren Boden. Die beste Zeit für die Aussaat ist von Mitte Mai bis Juli, wenn die Frostgefahr bereits vorbei ist und die Bodentemperatur über 11 Grad Celsius liegt. Wichtig ist, dass der Boden durchlässig und humusreich ist, mit einem pH-Wert zwischen 6 und 7,5.

Für Buschbohnen ist es entscheidend, die richtigen Bodenbedingungen zu gewährleisten. Der Boden sollte gut mit Mist gedüngt werden, um der Pflanze die notwendigen Nährstoffe zu liefern.

Wie sät man Buschbohnen?

Die Aussaat von Buschbohnen sollte direkt im Freiland erfolgen. Die Samen sollten in Reihen im Abstand von 8-10 cm platziert werden, wobei die Reihen selbst einen Abstand von 45 cm haben sollten. Um die Ernte kontinuierlich zu gestalten, ist es lohnenswert, Buschbohnen alle 10 Tage zu säen.

Denken Sie daran, die Aussaat auf Böden mit hohem Grundwasserspiegel zu vermeiden. Buschbohnen mögen keine übermäßige Feuchtigkeit, die dazu führen kann, dass die Wurzeln faulen.

Wie kultiviert man Buschbohnen?

Buschbohnen erfordern regelmäßige Bewässerung, insbesondere während Trockenperioden. Am besten gießt man sie alle 3-4 Tage, an heißen Tagen auch häufiger. Wichtig ist es, die Pflanzen morgens oder abends zu gießen und dabei Staunässe zu vermeiden.

Nach dem Auflaufen der Bohnen, vor der Blüte, ist es gut, das Unkraut zwischen den Reihen zu lockern und regelmäßig zu entfernen, um der Pflanze optimale Wachstumsbedingungen zu bieten.

Welche Pflanzen sollte man nicht neben Buschbohnen pflanzen?

Buschbohnen gedeihen gut in der Nähe von Brokkoli, Karotten, Grünkohl, Kartoffeln, Rote Bete und Mais. Vermeiden Sie es, sie neben Knoblauch, Zwiebeln, Lauch, Erbsen, Fenchel und Koriander zu pflanzen, da diese ihr Wachstum einschränken können.

Eine gute Nachbarschaft ist der Schlüssel zum Erfolg beim Anbau von Buschbohnen. Durch die Auswahl geeigneter Begleitpflanzen können wir die Erträge erheblich steigern.

Wann erntet man Buschbohnen?

Buschbohnen, die Anfang Juni gesät werden, werden im August geerntet. Am Ende Juni gesät, reifen sie Anfang September. Nach der Ernte können Buschbohnen an einem kühlen Ort gelagert oder eingefroren werden, um das ganze Jahr über ihren Geschmack zu genießen.

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