Frühlingsdesserts veredelt: Die Vorzüge weißer Schokolade entdecken
Guss? Da denken wir sofort an Schokoladenguss, klassisch aus Milch- oder Bitterschokolade. Doch wir vergessen leicht, dass für Frühlingsdesserts ein Guss aus weißer Schokolade besser geeignet sein könnte.
Ein Schokoladenguss ist das i-Tüpfelchen auf jedem Dessert. Er verleiht Geschmack, kann Risse oder andere Mängel verdecken, zum Beispiel auf einem Käsekuchen, und ist ein wichtiges dekoratives Element. Deshalb lohnt es sich, um diese Jahreszeit auf eine helle Variante zu setzen.
Was macht einen Guss aus weißer Schokolade besonders?
Milch- oder Bitterschokolade sind weit verbreiteter und werden daher häufiger für Desserts genutzt. Doch manchmal lohnt es sich, auf eine helle Alternative zu setzen. Ein heller Guss passt einfach besser zu den Backwaren, die wir in dieser Jahreszeit zubereiten.
Ein Guss aus weißer Schokolade lässt jeden Kuchen, jede Torte oder Cupcakes leichter und eleganter erscheinen. Das kann besonders wichtig sein, wenn wir Desserts für besondere Anlässe wie Kommunionen oder Hochzeiten selbst herstellen. Ein heller Guss harmoniert zudem hervorragend mit Frühlingsfrüchten wie Erdbeeren oder Heidelbeeren.
Für welche Desserts eignet sich ein Guss aus weißer Schokolade?
Ein Guss aus weißer Schokolade passt zu vielen Desserts. Selbst den einfachsten, wie Mohnkuchen oder Zitronenkuchen, verleiht er besonderen Geschmack. Er ist ideal für Käsekuchen und hat einen praktischen Nutzen, da Backwaren damit länger feucht bleiben. Die Zubereitung ähnelt der von Guss aus Milch- oder Bitterschokolade.
Rezept für Guss aus weißer Schokolade
Zutaten:
- 200 g weiße Schokolade
- 100 ml Sahne (30 % Fett)
- 50 g Butter
Zubereitung:
- Erhitze die Sahne in einem kleinen Topf, ohne sie zum Kochen zu bringen.
- Füge die Butter und die in Stücke gebrochene weiße Schokolade hinzu.
- Rühre die Zutaten auf kleiner Flamme, bis eine gleichmäßige und glatte Masse entsteht.
- Lass den Guss etwas abkühlen und überziehe dann den Kuchen damit.
Was zeichnet weiße Schokolade aus?
Weiße Schokolade unterscheidet sich von anderen Schokoladensorten hauptsächlich durch das Fehlen von Kakaomasse. Ihre Hauptbestandteile sind Kakaobutter, Zucker und Milchpulver. Dadurch hat sie einen cremigen Geschmack und eine glatte Textur, enthält jedoch kein Theobromin und Koffein, die in dunkler Schokolade vorkommen.
In Bezug auf den Nährwert ist weiße Schokolade reich an Fetten und Zuckern, was sie zu einem kalorienreichen Produkt macht. In 100 Gramm weißer Schokolade sind etwa 540-600 Kalorien enthalten. Sie enthält geringe Mengen an Kalzium und B-Vitaminen, jedoch fehlen die für dunkle Schokolade typischen Antioxidantien. Dennoch lohnt es sich manchmal, zu weißer Schokolade zu greifen und daraus einen einfachen Guss zu machen.
