Großbrand in Teneriffas Industriezone nahe Naturschutzgebiet
Die ganze Nacht über bekämpften Feuerwehrleute einen großen Brand in der Industriezone nahe dem bekannten Naturschutzgebiet Comarca Valle de Güímar auf Teneriffa. Der Brand wurde als Gefährdung dritten Grades eingestuft und führte zur Sperrung der Autobahn.
Die Comarca Valle de Güímar liegt im östlichen Teil Teneriffas. Touristen besuchen diesen Ort zahlreich wegen der geheimnisvollen Felsenpyramiden und des Naturschutzgebiets Malpaís de Güímar.
Brand in der Nähe der Comarca Valle de Güímar
Vor Ort kann man eine wüstenähnliche Vulkanlandschaft sehen. Dieser absolut außergewöhnliche Ort wurde durch einen schweren Brand gestört, der am Abend des 22. April ausbrach.
Laut den Feuerwehrleuten von Teneriffa brach das Feuer in einem Lagerhaus in der nahegelegenen Industriezone aus, und eine riesige Rauchwolke war von der Autobahn TF-1 sowie im gesamten Güímar-Tal zu sehen. Dort brannten Holzpaletten, und die Flammen erreichten mehrere Meter Höhe.
40 Feuerwehrleute bekämpften den Brand
Der Rauch beeinträchtigte die Sicht auf der Autobahn erheblich. Daher entschied die Guardia Civil, die in Spanien für den Straßenverkehr verantwortlich ist, aus Sicherheitsgründen die vorübergehende Sperrung der TF-1 in beide Fahrtrichtungen.
Die Löscharbeiten konzentrierten sich darauf, die Ausbreitung der Flammen auf umliegende Gebäude zu verhindern und den Brand im Lager unter Kontrolle zu bringen.
40 Feuerwehrleute bekämpften den Brand. Sechs Mitglieder der Forstbrigade Cabildo’s Brifor schlossen sich ebenfalls dem Einsatz an.