Safrantee: Das unterschätzte Wundermittel für Herz und Stoffwechsel
Viele von uns können sich einen Tag ohne eine Tasse Tee nicht vorstellen. Statistiken zeigen, dass sogar 80% der Deutsche täglich Tee trinken. Am häufigsten wählen wir schwarzen oder grünen Tee und ignorieren dabei weniger bekannte, aber sehr wertvolle Sorten. Eine davon ist Safrantee – ein Getränk, das nicht nur durch seine intensive Farbe und sein Aroma besticht, sondern auch beeindruckende gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzt.
Safran ist vor allem bekannt für seinen hohen Preis. Doch hinter seinem Wert verbergen sich nicht nur kulinarische Erlebnisse, sondern auch eine Vielzahl wohltuender Eigenschaften. Der regelmäßige Verzehr von Safran kann den Körper auf vielen Ebenen unterstützen.
Vor allem wirkt er sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Er senkt den sogenannten schlechten LDL-Cholesterin-Spiegel sowie den Blutdruck. Diese Kombination ist entscheidend für die Vorbeugung von Arteriosklerose, Schlaganfällen oder Herzinfarkten. Es lohnt sich also, Safran als Unterstützung für das Herz in Betracht zu ziehen, insbesondere in der Ernährung von Personen, die anfällig für Kreislauferkrankungen sind.
Safran hat auch positive Auswirkungen auf das Verdauungssystem. Er regt die Produktion von Magensäure an, was Irritationen des Darms und des Magens lindert. Außerdem hilft er, Blähungen und das Gefühl der Schwere nach den Mahlzeiten zu reduzieren. Dies ist eine gute Nachricht für Personen, die mit Verdauungsstörungen oder entzündlichen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts kämpfen.
Unterstützung für Diabetiker
Was Safran jedoch wirklich einzigartig macht, ist seine Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. Er hilft dabei, die Blutzuckerstabilität aufrechtzuerhalten und Zuckeranstiege nach den Mahlzeiten zu begrenzen. Aus diesem Grund kann er besonders wertvoll für Menschen mit Diabetes oder Insulinresistenz sein. Der regelmäßige Verzehr von Safran unterstützt die Kontrolle des Blutzuckerspiegels und kann eine Ergänzung zur Ernährung bei der Behandlung und Prävention dieser Erkrankungen darstellen.
Safran hat auch positive Auswirkungen auf das Nervensystem. Studien deuten darauf hin, dass er der Entwicklung von Alzheimer entgegenwirken, die Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit unterstützen sowie die Schlafqualität verbessern kann. Personen, die unter Schlaflosigkeit oder Einschlafschwierigkeiten leiden, können auch von seiner milden beruhigenden Wirkung profitieren.
Wie bereitet man Safrantee zu?
Obwohl Safran als eines der teuersten Gewürze der Welt gilt, muss fertiger Safrantee nicht unbedingt kostspielig sein. Es gibt Packungen mit 20 Beuteln bereits für weniger als 3 Euro. Diese kann man in Online-Apotheken, Kräuterläden und auf beliebten Einkaufsplattformen finden.
Die beste Lösung bleibt jedoch die Zubereitung des Tees selbst mit echten Safranfäden. Einfach Wasser kochen, 4–5 Fäden des Gewürzes in eine Tasse geben und mit heißem, aber nicht kochendem Wasser übergießen. Die Tasse sollte abgedeckt und 10–15 Minuten stehen gelassen werden, damit der Aufguss seine Kraft und sein Aroma entfaltet. Ein solches hausgemachtes Getränk kann einmal täglich getrunken werden – eine einfache, natürliche Möglichkeit, die vollen gesundheitlichen Vorteile von Safran zu nutzen.
Für diejenigen, die den intensiven Geschmack von Safran nicht mögen, gibt es Möglichkeiten, diesen zu mildern. Ein wenig Honig oder Zitronensaft hinzugefügt macht das Getränk angenehmer für den Gaumen. Fans von kräftigen Geschmäckern können den Aufguss mit Gewürzen wie Kardamom, Ingwer oder Zimt bereichern.