NachrichtenUSA-Iran-Verhandlungen in Oman: Schwierig, aber ermutigend

USA‑Iran-Verhandlungen in Oman: Schwierig, aber ermutigend

Die vierte Runde der Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran über das Atomprogramm wurde in Oman abgeschlossen. Die Gespräche waren "schwierig, aber nützlich", und weitere Treffen sind geplant.

USA und Iran nähern sich einer Einigung? "Schwierige, aber nützliche Gespräche"
USA und Iran nähern sich einer Einigung? "Schwierige, aber nützliche Gespräche"
Bildquelle: © PAP | ABEDIN TAHERKENAREH

Was müssen Sie wissen?

  • Die vierte Verhandlungsrunde zwischen den USA und dem Iran fand in Oman statt und konzentrierte sich auf das iranische Atomprogramm.
  • Die Gespräche waren schwierig, aber beide Seiten betrachteten sie als nützlich, was Hoffnung auf weitere Fortschritte gibt.
  • Eine weitere Verhandlungsrunde ist in naher Zukunft geplant, wie von amerikanischen Vertretern bestätigt wird.

Wie verliefen die Gespräche in Oman?

Die vierte Verhandlungsrunde zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran wurde am Sonntag in Oman abgeschlossen. Laut Teheran waren die Gespräche "schwierig, aber nützlich".

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmaeil Baghaei, betonte, dass das Ziel ein besseres Verständnis der Positionen beider Seiten sowie die Suche nach realistischen Wegen zur Lösung der Differenzen sei.

Was planen die Vereinigten Staaten?

Von Reuters zitierte Vertreter der USA zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf der Gespräche und nannten sie "ermutigend". Sie kündigten zudem an, dass die nächste Verhandlungsrunde "in naher Zukunft" stattfinden wird.

Die Gespräche betrafen hauptsächlich technische Aspekte der Begrenzung des iranischen Atomprogramms.

Welche Positionen haben beide Seiten?

Präsident Donald Trump und andere amerikanische Beamte haben vor dem Treffen betont, dass der Iran alle Zentrifugen und andere Anlagen zur Urananreicherung vollständig zerstören muss.

Teheran hingegen beabsichtigt nicht, auf seine "unveräußerlichen Rechte zur friedlichen Nutzung der Kernenergie" zu verzichten.

Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, warnte, dass sollten die Gespräche nicht "produktiv" sein, die USA eine "andere Richtung" einschlagen könnten, was die Möglichkeit eines Einsatzes von Gewalt andeutet. Dennoch bekunden beide Seiten den Wunsch, den Dialog fortzusetzen.

Für Sie ausgewählt