Alarm auf dem Petersplatz: Angst vor Beerdigung von Franziskus
Am Freitagabend wurde der Petersplatz für Gläubige und Touristen geschlossen. Dies geschah im Zusammenhang mit den Vorbereitungen für die Beerdigung von Papst Franziskus am Samstag. Die Ankündigung erfolgte in Form eines Alarms, was - laut italienischen Medien - "eine Welle der Angst und Panik" auslöste.
Der Petersplatz in Rom wurde am Freitag um 17 Uhr geschlossen. Die letzten Besucher konnten die Basilika St. Peter bis 18 Uhr betreten. Für 20 Uhr war die Zeremonie zur Schließung des Sarges mit dem Leichnam von Papst Franziskus angesetzt.
Die Mitteilung über die Schließung des Petersplatzes wurde vom italienischen Zivilschutz in Form eines Alarms herausgegeben und an alle Mobiltelefone der Menschen in Rom verschickt.
Laut italienischen Medien führte dies zu einer "Welle der Angst und Panik" unter den Einwohnern. Der Leiter des Zivilschutzes, Fabio Ciciliano, erklärte später, dass der laute Alarm erforderlich gewesen sei.
Beerdigung von Papst Franziskus: Mobilisierung in Rom
Franziskus starb am Montag um 7:35 Uhr im Alter von 88 Jahren. Die Todesursache war ein Schlaganfall, der zum Koma und schließlich zu einem unumkehrbaren kardiologischen Kollaps führte.
Die Beerdigungsfeierlichkeiten für den Papst beginnen am Samstag um 10 Uhr auf dem Petersplatz im Vatikan. Nach der Messe wird der Sarg mit dem Leichnam des Papstes in die Basilika Santa Maria Maggiore überführt, wo er gemäß seinem Wunsch beigesetzt wird.
Insgesamt werden etwa 130 offizielle Delegationen, darunter 50 Staatsoberhäupter, an der Beerdigung von Papst Franziskus teilnehmen.