NachrichtenBelarus befürwortet symbolischen Oster-Waffenstillstand in Ukraine

Belarus befürwortet symbolischen Oster-Waffenstillstand in Ukraine

Das belarussische Außenministerium "begrüßte die Initiative des Oster-Waffenstillstands" in der Ukraine und unterstrich dessen symbolische Bedeutung für Belarus, Russland und die Ukraine.

Oster-Waffenstillstand in der Ukraine. Belarus reagiert
Oster-Waffenstillstand in der Ukraine. Belarus reagiert
Bildquelle: © Getty Images | Contributor

Was sollten Sie wissen?

          

  • Belarus unterstützt den Waffenstillstand: Das belarussische Außenministerium zeigte sich zufrieden mit der Initiative, eine Pause in der Konfliktzone auszurufen.
  • Dauer des Waffenstillstands: Der russische Präsident Wladimir Putin kündigte einen Oster-Waffenstillstand an, der 30 Stunden dauern soll – bis 1 Uhr montags deutscher Zeit.
  • Fortsetzung der Angriffe: Trotz der Ankündigung des Waffenstillstands berichtete das ukrainische Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation, dass russische Kräfte weiterhin ukrainische Stellungen angreifen.

Welche Bedeutung hat der Oster-Waffenstillstand für Belarus?

Das belarussische Außenministerium bekundete seine Unterstützung für die Initiative des Oster-Waffenstillstands und hob deren symbolische Bedeutung hervor. "Die Republik Belarus begrüßt die Initiative zur Verkündung einer humanitären Pause in der Konfliktzone", so das Ministerium.

Es wurde hervorgehoben, dass "dieser Schritt insbesondere vor Ostern wegen seiner Symbolik besonders bedeutsam ist".

"Wir hoffen, dass der Waffenstillstand ein Schritt zur Deeskalation der Spannungen und ein Übergang zu einer diplomatischen Lösung sein wird", resümierte das belarussische Außenministerium.

Wie sind die Reaktionen auf die Verkündung des Waffenstillstands?

Trotz der Verkündung des Waffenstillstands durch den russischen Präsidenten berichtete das ukrainische Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation, dass russische Kräfte ihre Angriffe auf ukrainische Stellungen fortsetzen.

Das russische Verteidigungsministerium behauptet, der Befehl zum Waffenstillstand sei allen Einheitskommandeuren übermittelt worden.

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