Erschießung nach Museumsgala: Anklage gegen Elias Rodriguez
USA. Elias Rodriguez, der Verdächtige im Fall der Erschießung von Mitarbeitern der israelischen Botschaft, wurde wegen Mordes angeklagt.
Wichtige Informationen
- Elias Rodriguez wird des Mordes an Mitarbeitern der israelischen Botschaft beschuldigt.
- Der Angriff fand nach einer Veranstaltung im Museum statt.
- Zwei Personen kamen ums Leben.
In den Vereinigten Staaten ereigneten sich tragische Vorfälle – Mitarbeiter der israelischen Botschaft verloren ihr Leben. Elias Rodriguez, ein 31-jähriger Mann, wurde wegen ihres Mordes angeklagt. Der Vorfall fand nach einer Veranstaltung im Museum statt, das die Opfer gerade verließen.
Während seiner Verhaftung rief Rodriguez "Freiheit für Palästina". Vor Gericht bekannte er sich weder schuldig noch unschuldig. „Ich habe es für Palästina getan, ich habe es für Gaza getan", soll der Verdächtige erklärt haben. Laut Gerichtsdokumenten bewunderte Rodriguez einen Soldaten, der sich 2024 vor der israelischen Botschaft selbst angezündet hatte, und nannte ihn einen „Märtyrer“.
Der Angriff führte zu internationalen Spannungen, insbesondere vor dem Hintergrund der anhaltenden Offensive Israels im Gazastreifen. Jeanine Pirro, die amtierende Bundesanwältin, betonte, dass Gewalt aus religiösen Gründen ein Akt der Feigheit sei.
Gewalt gegen irgendjemanden aufgrund seiner Religion ist ein Akt der Feigheit. Das ist kein Akt des Heldentums. Antisemitismus wird nicht toleriert, vor allem nicht in der Hauptstadt des Landes, unterstrich Jeanine Pirro, zitiert von der Polnischen Presseagentur.
Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen
Nach dem Angriff haben die israelischen diplomatischen Missionen die Sicherheitsmaßnahmen verschärft und die Flaggen wurden auf halbmast gesetzt. Dieser Vorfall verschärft die Spannungen im Nahen Osten und in den USA weiter.
Der US-Präsident Donald Trump verurteilte den Anschlag und bezeichnete ihn als antisemitischen Akt. In seinem Eintrag auf dem Portal Truth Social drückte er den Familien der Opfer sein Beileid aus. Trump betonte kategorisch, dass es im Land keinen Platz für Hass und Radikalismus geben dürfe. Der israelische Botschafter in den USA, Jechiel Leiter, gab bekannt, dass die Mordopfer eine Hochzeit in Jerusalem geplant hatten.