NachrichtenExplosionen stürzen Brücken in Russland: Sieben Tote, 69 Verletzte

Explosionen stürzen Brücken in Russland: Sieben Tote, 69 Verletzte

Zwei Brücken in den russischen Regionen Kursk und Brjansk sind nach Explosionen eingestürzt. Das russische Ermittlungskomitee stellte fest, dass beide Fälle das Ergebnis von Terrorakten sind. Bei den Vorfällen kamen sieben Menschen ums Leben, und 69 wurden verletzt.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in Russland zu zwei Brückenexplosionen, im Gebiet Brjansk und Kursk.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in Russland zu zwei Brückenexplosionen, im Gebiet Brjansk und Kursk.
Bildquelle: © Getty Images

Wichtige Informationen

  • Am Samstagabend wurde eine Straßenbrücke in der Region Brjansk gesprengt. Vier Stunden später explodierte eine Eisenbahnbrücke in der Region Kursk.
  • In der Region Brjansk starben sieben Menschen, und 69 wurden verletzt. In der Region Kursk entgleiste eine Lokomotive, und die Lokführer wurden verletzt.
  • Ein Sprecher des Kremls informierte, dass Wladimir Putin die ganze Nacht Berichte über die Vorfälle erhielt.

Was geschah in der Region Brjansk?

Am Samstagabend ereignete sich die Explosion einer Straßenbrücke über einer Eisenbahnlinie in der Nähe von Brjansk. Zum Zeitpunkt der Explosion passierte ein Personenzug auf der Strecke Klimowo-Moskau die Brücke. Es reisten 388 Passagiere mit. Bei dem Vorfall kamen sieben Personen ums Leben, und 69 wurden verletzt. Der Unfallort liegt etwa 100 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt.

Folgen der Explosion in der Region Kursk

Vier Stunden nach dem ersten Vorfall kam es in der Region Kursk zur Explosion einer Eisenbahnbrücke über einer Autobahn. Durch die Explosion entgleiste eine Lokomotive, wobei die Lokführer verletzt wurden und ins Krankenhaus gebracht wurden. Lokale Behörden gaben bekannt, dass der Vorfall im Bezirk Schelesnogorsk passierte.

Reaktionen der russischen Behörden

Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow teilte mit, dass Präsident Wladimir Putin von der föderalen Sicherheitsbehörde und dem Ministerium für Katastrophenschutz kontinuierlich über die Lage informiert wurde. Die ukrainische Seite hat auf die Ereignisse nicht reagiert.

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