Geplanter Drohnenanschlag auf ukrainisches AKW vereitelt
Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) hat einen GRU-Agenten festgenommen, der einen Anschlag auf die Stromleitungen des Kernkraftwerks Riwne plante. Er installierte einen GPS-Sender an einem der Hauptstrommasten, um russische Drohnen ins Ziel zu lenken.
Was müssen Sie wissen?
- Festnahme des GRU-Agenten: Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) hat einen Agenten des russischen Militärgeheimdienstes GRU festgenommen, der Angriffe auf die Stromleitungen vorbereitete, die vom Kernkraftwerk Riwne nach Kiew und in die Hauptstadtregion führen.
- Geplanter Angriff: Der festgenommene Agent sollte russische Angriffsdrohnen auf Hochspannungsleitungen lenken, indem er einen GPS-Sender an einem der Hauptstrommasten installierte.
- Hintergrund der Angelegenheit: Der Festgenommene ist ein ehemaliger Mitarbeiter des Kernkraftwerks in Riwne, der vor dem Ausbruch des Krieges seine Arbeit aufgegeben hatte. Im Frühjahr 2025 wurde er von einem Verbindungsmann des russischen Militärgeheimdienstes kontaktiert.
Der Sicherheitsdienst der Ukraine veröffentlichte einen Bericht, der über die Festnahme eines Agenten des russischen Militärgeheimdienstes GRU informiert. „Der Sicherheitsdienst der Ukraine hat im Bezirk Riwne einen weiteren Agenten des russischen Militärgeheimdienstes (besser bekannt als GRU) festgenommen. Er bereitete einen russischen Luftangriff auf die Stromleitungen vor, die Kiew und die gesamte Hauptstadtregion der Ukraine versorgen“, erklärte der SBU.
Laut dem Bericht sollte der Festgenommene russische Angriffsdrohnen auf die Hochspannungsleitungen lenken, die vom Kernkraftwerk Riwne nach Kiew und in die Hauptstadtregion führen. Dazu installierte er einen GPS-Sender an einem der Hauptstrommasten.
Er plante den Angriff auf ein ukrainisches Kraftwerk. Wer ist er?
Wie aus dem Bericht des SBU hervorgeht, ist der festgenommene Agent ein ehemaliger Mitarbeiter des Kernkraftwerks in Riwne, der vor dem Ausbruch des Krieges seine Arbeit aufgegeben hatte. Im Frühjahr 2025 wurde er von einem Verbindungsmann des russischen Militärgeheimdienstes aus der Region Moskau kontaktiert, der ihm eine bezahlte Zusammenarbeit anbot. Der Festgenommene befindet sich derzeit in Haft. Er droht eine lebenslange Freiheitsstrafe sowie die Beschlagnahmung seines Verm ögens.
Dies ist ein weiteres Beispiel für die Maßnahmen des SBU, die darauf abzielen, die kritische Infrastruktur der Ukraine vor Bedrohungen durch den russischen Geheimdienst zu schützen.