Handelsdeal beflügelt Bitcoin: Rekordhoch seit Februar erreicht
Nach der Ankündigung eines Handelsabkommens zwischen den USA und Großbritannien verzeichnete Bitcoin einen erheblichen Anstieg und erreichte den höchsten Wert seit Februar. Der Preis dieser Kryptowährung überschritt die Marke von 100.000 Dollar (83.000 Franken), was auf ein wachsendes Vertrauen der Investoren in einem instabilen makroökonomischen Umfeld hindeuten könnte, berichtet CNBC.
Die Entscheidung der Trump-Administration, ein Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien anzukündigen, trug zur Belebung des Kryptowährungsmarktes bei. Bitcoin, als die populärste Kryptowährung, stieg im Wert und überschritt zum ersten Mal seit Februar 100.000 Dollar, wobei er einen Preis von 101.680 Dollar (84.501 Franken) erreichte.
Laut Coin Metrics betrug der Anstieg fast 6 Prozent innerhalb weniger Stunden und begann kurz nach der Ankündigung des Handelsabkommensentwurfs durch das Weiße Haus.
Trotz früherer Turbulenzen, die durch Trumps Zollpolitik ausgelöst wurden und Unsicherheit auf den Märkten brachten, gewann Bitcoin an Bedeutung als alternatives Asset.
In Zeiten der Unsicherheit entscheiden sich Investoren zunehmend für sicherere Häfen wie Kryptowährungen, die eine größere Resistenz gegen traditionelle wirtschaftliche Schwankungen bieten.
Nicht nur Bitcoin steigt
Wie Antoni Trenchev, Mitbegründer der Kryptowährungsbörse Nexo, feststellt, ist Bitcoin nach wie vor volatil, könnte aber derzeit eine attraktive Alternative für Investoren werden, die in einem instabilen globalen Umfeld Stabilität suchen.
Andere Kryptowährungen wie Ethereum, Solana und Dogecoin verzeichneten ebenfalls Anstiege, aber Bitcoin bleibt in diesem Bereich führend.
Trotz der Anstiege prognostizieren Experten, dass Bitcoin nicht vollständig sicher sein wird, solange es nicht die Marke von 109.000 Dollar (90.000 Franken) erreicht, die sein Höchststand im Januar war. In den nächsten zwei Monaten könnte der Bitcoin-Kurs zwischen 70.000 (58.000 Franken) und 109.000 Dollar (90.000 Franken) schwanken, und die weitere Marktstabilisierung hängt von den endgültigen Entscheidungen der Trump-Administration in Bezug auf die Handelspolitik ab - so steht es geschrieben.