Künstliche Insel im Trasimenischen See bekämpft Insektenplage
Auf dem Trasimenischen See in Umbrien wurde eine künstliche Insel geschaffen, die effektiv lästige Insekten einfängt und sowohl den Bewohnern als auch den Touristen Erleichterung verschafft.
Die italienische Region Umbrien hat eine innovative Lösung im Kampf gegen lästige Insekten eingeführt. Auf dem Trasimenischen See entstand eine künstliche Insel, die einem Floß ähnelt.
Neue Technologie auf dem See
Der Trasimenische See ist der größte See auf der Apenninhalbinsel. Um ihn herum befinden sich stimmungsvolle mittelalterliche Städtchen, die sowohl Italiener als auch Touristen anziehen. Auf dem See gibt es mehrere Inseln – zwei davon können sogar besucht werden. Doch im Fokus der italienischen Medien steht eine neue, künstliche Insel.
Diese wurde entworfen, um Mückenarten aus der Familie der Zuckmücken einzufangen, die für die lokale Gemeinschaft und Touristen ein echtes Ärgernis darstellen.
Diese Konstruktion ist Teil einer Initiative der lokalen Behörden, die beschlossen haben, in den Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Umwelt zu investieren. Das Projekt wurde aus öffentlichen Mitteln finanziert und zielt darauf ab, die Anzahl der Insekten zu reduzieren, die im Sommer zu zahlreichen Beschwerden von Besuchern führen.
Die Insel fängt Insekten ein
Die künstliche Insel ist mit einem fortschrittlichen technologischen System ausgestattet, einschließlich einer Photovoltaikanlage. Dadurch werden die Insekten effektiv in speziellen Fallen gefangen, was ihre Präsenz an den Ufern des Sees reduziert.
Die Entwickler des Systems betonen, dass es selektiv arbeitet und hauptsächlich Zuckmücken einfängt, die den See bewohnen. Dadurch wird das Land vor einer Plage dieser Insekten geschützt, was besonders wichtig für die Tourismus- und Hotelbranche in der Region ist.