Papst Franziskus trifft US‑Vize Vance trotz gesundheitlicher Krise

Das Treffen zwischen Papst Franziskus und dem Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, J.D. Vance, fand am Ostersonntag statt. Diese Information wurde vom vatikanischen Pressebüro übermittelt, wobei betont wurde, dass bis zur letzten Minute nicht sicher war, ob das Treffen stattfinden würde, da der Gesundheitszustand von Franziskus ungewiss war. Zuvor, am Samstag, wurde Vance von Kardinal Pietro Parolin, dem Staatssekretär des Heiligen Stuhls, empfangen.

Nach Angaben des Vatikans traf sich der Papst nach 13:30 Uhr Ortszeit mit dem Vizepräsidenten der USA, während auf dem Petersplatz eine feierliche Messe stattfand. Das Treffen war privat und bot die Gelegenheit, Glückwünsche anlässlich des Ostersonntags auszutauschen.

Papst Franziskus durchlief eine schwere Gesundheitskrise aufgrund einer beidseitigen Lungenentzündung, die einen fünf Wochen langen Krankenhausaufenthalt in der Poliklinik Gemelli erforderlich machte. Sein Zustand war so ernst, dass die Ärzte um sein Leben fürchteten. Dank intensiver medizinischer Therapie, einschließlich Sauerstoff- und Physiotherapie, kehrte der Papst in den Vatikan zurück, wo er seine Genesung fortsetzt.

Während seines Klinikaufenthalts blieb Papst Franziskus bei vollem Bewusstsein und nahm aktiv am Genesungsprozess teil. Er bat die Ärzte um volle Transparenz bezüglich seines Zustands. Seine Entschlossenheit und sein Lebenswille waren entscheidend für den Genesungsprozess. Derzeit, trotz der laufenden Genesung, ist der Papst zu seinen Amtsgeschäften zurückgekehrt, einschließlich der Zelebration von Messen.

Ärzte empfahlen dem Papst einen zweimonatigen Genesungszeitraum, während dessen er schrittweise zu voller Kraft zurückkehren wird. Seine Genesung wird von einem medizinischen Team überwacht, und der Papst bleibt in ständiger Betreuung im Haus Sankt Marta. Seine schnelle Genesung überraschte die Ärzte, die betonen, dass es ein wahres Wunder war.