Papst Leo XIV lobt Pressefreiheit und zeigt Humor im Vatikan
Papst Leo XIV scherzte und applaudierte den Journalisten während einer Audienz mit Vertretern der Medien. Das Treffen fand am Montag in der Paul VI. Halle im Vatikan statt. Leo XIV unterstrich dabei die Bedeutung dieses Berufs und drückte seine Solidarität mit inhaftierten Journalisten aus.
Was müssen Sie wissen?
- Papst Leo XIV traf sich mit Journalisten im Vatikan.
- Der Heilige Vater machte auf die Verantwortung der Medien aufmerksam und betonte, dass ihre Aufgabe darin besteht, sich um Frieden und Wahrheit zu kümmern. Er wies auf die Bedeutung der Pressefreiheit hin und sprach über den Mut der Journalisten, die ihr Leben riskieren, um über Krieg und andere wichtige Themen zu berichten.
- Er zeigte auch seinen Sinn für Humor und Gelassenheit, indem er sich zu einem Scherz hinreißen ließ.
Papst Leo XIV drückte während der Audienz mit Vertretern der globalen Medien am Montag im Vatikan Solidarität mit inhaftierten Journalisten aus und appellierte für ihre Freilassung. Er wandte sich an die Medienvertreter, indem er darauf hinwies, dass sie weiterhin die Wahrheit verbreiten sollen.
Bevor diese ernsten Worte fielen, bedankte sich der Papst für den herzlichen Empfang und ließ sich sogar zu einem humorvollen Kommentar hinreißen.
Der Papst scherzt: Ein humorvoller Moment beim Treffen mit Journalisten
"Ich danke Ihnen für den herzlichen Empfang", sagte Leo XIV zu den Journalisten, die ihn mit stehenden Ovationen begrüßten.
Im Anschluss machte er einen scherzhaften Kommentar zur Situation.
"Es gibt ein Sprichwort, dass es nicht viel bedeutet, wenn sie am Anfang Ihrer Rede klatschen. Aber wenn sie am Ende nicht einschlafen und immer noch applaudieren wollen..." sagte der sichtlich heitere Papst.
Diese Worte führten zu Gelächter im Saal und weiterem Applaus.
"Vielen Dank", fügte Leo XIV hinzu.
Welche Herausforderungen stehen vor Journalisten?
Während der Audienz im Vatikan machte Papst Leo XIV auf die Schwierigkeiten aufmerksam, mit denen Journalisten weltweit konfrontiert sind. Er betonte, dass ihre Arbeit unschätzbar ist in Zeiten, in denen der Zugang zu wahren Informationen für die freien Entscheidungen der Nationen entscheidend ist.
Der Papst drückte seine Solidarität mit Reportern aus, die wegen ihrer Arbeit verfolgt werden.
Leo XIV unterstrich, dass Pressefreiheit für das Funktionieren der demokratischen Gesellschaften unerlässlich ist. Er würdigte den Mut der Journalisten, die über bewaffnete Konflikte berichten und oft ihr Leben riskieren. Der Papst appellierte an die internationale Gemeinschaft, den Wert der Meinungs- und Pressefreiheit zu erkennen.
In seiner Danksagung an die Medienvertreter wies der Papst darauf hin, dass Journalisten nicht nur informieren, sondern auch eine Kultur des Dialogs und der Konfrontation prägen.