Papst Leo XIV verspricht Frieden: Hoffnung aus Asien und Pazifik
Führende Politiker aus Asien und dem Pazifik gratulieren dem neu gewählten Papst Leo XIV und äußern die Hoffnung auf ein fruchtbares Pontifikat, das zur Förderung von Frieden und Gerechtigkeit in der Welt beitragen wird.
Wichtigste Informationen
- Zum Papst wurde Kardinal Robert Prevost gewählt, der den Namen Leo XIV angenommen hat.
- Führende Politiker aus Asien und dem Pazifik hoffen auf ein fruchtbares Pontifikat.
- Der Vatikan gehört zu den zwölf Staaten, die Taiwan anerkennen.
Kardinal Robert Prevost aus den USA wurde zum neuen Papst gewählt und nahm den Namen Leo XIV an. Sein Wahlergebnis wurde vom Balkon der Petersbasilika verkündet. Die Wahl des neuen Leiters der katholischen Kirche löste Enthusiasmus unter Katholiken auf der ganzen Welt aus. Leo XIV, der 69 Jahre alt ist, verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Dienst, insbesondere in Peru. Der Vatikan erhält Gratulationen aus der ganzen Welt, darunter auch aus der Region Asien und Pazifik. Unter anderem gratulierte der Premierminister von Neuseeland.
Wie wir im Fall von Papst Franziskus gesehen haben, hat das Papsttum die außergewöhnliche Kraft, Menschen auf der ganzen Welt zu vereinen, um die dringendsten Herausforderungen unserer Zeit anzugehen, insbesondere im Streben nach Gerechtigkeit und Frieden. Im Namen Neuseelands wünsche ich dem Papst alles Gute bei der Übernahme seiner wichtigen Pflichten - schrieb Christopher Luxon.
Der Premierminister von Australien, Anthony Albanese, äußerte in sozialen Medien die Hoffnung, dass das Pontifikat von Leo XIV Frieden und Gerechtigkeit unterstützen wird. Ähnliche Wünsche übermittelte der Premierminister von Neuseeland, Christopher Luxon, wobei er die einende Rolle des Papsttums hervorhob.
Herausforderungen und Erwartungen
Das Außenministerium von Taiwan informierte, dass Präsident Lai Ching-te dem Papst gratulierte und den Wunsch betonte, die Zusammenarbeit mit dem Vatikan "im gemeinsamen Streben nach Frieden, Gerechtigkeit, Religionsfreiheit, Solidarität, Brüderlichkeit und Menschenwürde" fortzusetzen.
Japan erwägt, einen Vertreter zu den Einweihungszeremonien zu schicken, wie der Chefsekretär der Regierung, Yoshimasa Hayashi, betonte. "Wir hoffen, dass (...) die guten Beziehungen zwischen unserem Land und dem Vatikan weiter ausgebaut werden können" - fügte Hayashi hinzu.
Der neue Papst steht vor vielen Herausforderungen, aber auch vor großen Erwartungen. Sein Pontifikat soll eine Zeit des Strebens nach Frieden, Gerechtigkeit und Einheit unter den Nationen sein. Die Wahl von Leo XIV wird als Chance angesehen, die internationalen Beziehungen zu stärken und christliche Werte zu fördern.
Die Zukunft des Pontifikats von Leo XIV ist voller Hoffnung und Erwartungen. Seine Erfahrung und Visionen können zu positiven Veränderungen in der Welt beitragen. Alle warten auf die ersten Schritte des neuen Papstes und seine Bemühungen für die globale Gemeinschaft.