NachrichtenRjabkow: kein Waffenstillstand, solange die russischen Bedingungen nicht erfüllt sind

Rjabkow: kein Waffenstillstand, solange die russischen Bedingungen nicht erfüllt sind

Putin will keine Pause im Kriegsgeschehen zulassen-erklärte Sergej Rjabkow. Die Ukraine soll keine Atempause bekommen, solange die Bedingungen des Kremls nicht erfüllt sind

Wladimir Putin
Wladimir Putin
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Der Hintergrund

Am 3 Juni, Dmitrij Miedwiediew erklärte, dass ein echter Ziel Friedens-Gesprächen mit der Ukraine u.a in der Türkei, eine Herbeiführung zum schnellen und vollständigen Sieg Russlands war.

Russland schließt Kampfpause aus- Riabkow warnt vor ukrainischer Regruppierung

Der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow erklärte gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur TASS, dass Moskau keine Feuerpause zulassen werde, die es den ukrainischen Streitkräften ermöglichen könnte, sich auszuruhen oder neu zu formieren. Russland habe laut Rjabkow nicht die Absicht, in den Kämpfwen nachzulassen. Vielmehr würden die militärischen Maßnahmen so lange fortgesetzt, bis – wie er betonte – die Ursachen des Konflikts vollständig beseitigt seien. Jegliche Unterbrechung der Gefechte werde als taktischer Vorteil für Kiew betrachtet und komme daher nicht in Frage.

Gleichzeitig betonte Rjabkow, dass Moskau die Offensive fortsetzen werde, sollte der Westen die russischen Forderungen ignorieren. Eine operative Pause für die ukrainischen Streitkräfte werde es nicht geben. Die Position Russlands sei der US-Regierung gut bekannt, fügte er hinzu, und warnte: Drohungen mit weiteren Sanktionen würden keinen Einfluss auf Moskaus Kurs haben.

Rjabkow kritisiert US-Senat und betont Fortsetzung der "militärischen Spezialoperation"

Rjabkow äußerte Unverständnis darüber, dass "die hitzköpfigen Senatoren in den USA, die längst jeden gesunden Menschenverstand verloren haben", die Realität ausblenden.

Moskau werde die "spezielle Militäroperation" fortsetzen. Abschließend erklärte er: "Die Entscheidung liegt bei Washington – und bei Trump."

Quelle: ukrainska.pravda.ua

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Redakcja Wirtualnej Polski