NachrichtenRussische Angriffe auf Ukraine fordern 11 Tote: Druck wächst

Russische Angriffe auf Ukraine fordern 11 Tote: Druck wächst

Russland setzt seine Angriffe auf die Ukraine mit Drohnen und Raketen fort, anstatt einen Waffenstillstand einzuleiten. Der Leiter des Büros des ukrainischen Präsidenten, Andrij Jermak, wirft dem Kreml den Mord an Zivilisten vor. Bei den jüngsten Angriffen wurden mindestens 11 Menschen getötet.

Andri Jermak, der Leiter des Büros des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj
Andri Jermak, der Leiter des Büros des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj
Bildquelle: © Getty Images | Andrew Kravchenko

Was müssen Sie wissen?

    

  • Nachtangriffe auf die Ukraine: Russland führte massive Angriffe mit Drohnen und Raketen durch, die den Tod von mindestens 11 Menschen zur Folge hatten und über 30 verletzten.
  • Erklärung von Jermak: Andrij Jermak betonte, dass Russland anstelle eines Waffenstillstands Morde an Zivilisten begeht.
  • Unzureichender Druck auf Moskau: Jermak ist der Meinung, dass der derzeitige Druck auf Russland nicht ausreicht, was dem Kreml ermöglicht, die kriegerischen Handlungen fortzusetzen.

Was sind die Folgen der nächtlichen Angriffe?

Infolge des massiven Angriffs durch Russland in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden mindestens 11 Personen getötet und über 30 verletzt. Ein Luftalarm wurde auf nahezu dem gesamten Gebiet der Ukraine ausgerufen. Diese Angriffe sind Teil der andauernden Aggression Russlands, das statt eines Waffenstillstands die kriegerischen Handlungen fortsetzt. In Bezug auf diesen Angriff kommentierte Jermak, dass statt eines Waffenstillstands Morde geschehen, bei denen Kinder und Zivilisten sterben.

Warum ist der Druck auf Russland unzureichend?

Andrij Jermak äußerte seine Besorgnis über den unzureichenden Druck auf Moskau. Seiner Meinung nach verlangsamt Russland die Prozesse zur Beendigung des Krieges, um die Tötung von Zivilisten fortzusetzen. Jermak betonte, dass die Ukraine bereit sei, das Feuer einzustellen, aber Russland sei nicht gewillt, den Konflikt zu beenden.

"Der gegenwärtige Druck reicht nicht aus. Russland verlangsamt alle Prozesse, die mit der Beendigung des Krieges verbunden sind, um weiterhin zu töten. Wir sind schon seit geraumer Zeit bereit, das Feuer einzustellen, aber Russland tut alles in seiner Macht, um weiterhin Menschen zu töten, weil es Putin gefällt", schrieb Jermak auf seinem Telegram-Kanal.

Was sagt Jermak über die Zukunft des Konflikts?

Jermak warnt, dass sich die Situation im ukrainisch-russischen Konflikt ohne entschlossenes Handeln der internationalen Gemeinschaft nicht schnell ändern wird. Russland und seine Verbündeten könnten weiterhin ihre Streitkräfte aufbauen, was zu weiteren Angriffen führen könnte, nicht nur auf die Ukraine, sondern auch auf westliche Länder. Jermak betonte, dass Moskau so lange kämpfen werde, wie es in der Lage sei, Waffen zu produzieren.

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