NachrichtenRussischer Hinrichtungsbefehl: CNN enthüllt brisante Aufnahme

Russischer Hinrichtungsbefehl: CNN enthüllt brisante Aufnahme

CNN hat eine Aufnahme enthüllt, die den Befehl russischer Militärs zur Hinrichtung ukrainischer Kriegsgefangener bestätigt. Dies ist ein weiterer Beweis für die brutalen Aktionen im Gebiet Saporischschja im Jahr 2024.

Aufnahme bestätigt russische Exekutionen in der Ukraine
Aufnahme bestätigt russische Exekutionen in der Ukraine
Bildquelle: © Getty Images | VYACHESLAV PROKOFYEV / SPUTNIK / KREMLIN POOL

Was müssen Sie wissen?

  • Audioaufnahme: CNN erhielt von ukrainischen Geheimdiensten eine Funkaufnahme, in der ein russischer Kommandant den Befehl zur Tötung ukrainischer Gefangener gibt.
  • Hinrichtungen im Gebiet Saporischschja: Die Aufnahme steht im Zusammenhang mit Ereignissen im Jahr 2024, bei denen die Hinrichtung ukrainischer Soldaten dokumentiert wurde.
  • UN-Untersuchungen: Informationen über die Hinrichtungen wurden den Vereinten Nationen gemeldet, und westliche Geheimdienste bestätigen die Authentizität der Aufnahmen.

CNN, basierend auf Informationen eines ukrainischen Geheimdienstoffiziers, präsentierte eine Funkaufnahme, in der ein russischer Kommandant seinen Soldaten befiehlt, ukrainische Gefangene zu töten.

"Nimm den Kommandanten gefangen und töte alle anderen" – so lauten die Worte auf der Aufnahme, die mit den Ereignissen im Gebiet Saporischschja im Jahr 2024 verbunden ist. Diese Aufnahme ist ein weiterer Beweis für die brutalen Aktionen der russischen Streitkräfte.

Was sagen UN-Ermittler?

UN-Ermittler und Vertreter westlicher Geheimdienste bestätigen, dass Audio- und Videoaufnahmen von Drohnen mit anderen Berichten über die Hinrichtungen ukrainischer Soldaten übereinstimmen.

"Es ist offensichtlich, dass ein (russischer) Soldat den Befehl erhält, ukrainische Soldaten zu töten, die sich ergeben haben", erklärte ein Vertreter des westlichen Geheimdienstes.

Die Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine führt 75 strafrechtliche Ermittlungen zu den Hinrichtungen ukrainischer Kriegsgefangener durch. Die Anzahl der Fälle steigt, was laut Juri Beloussow von der Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine auf Anweisungen russischer Führungskräfte zurückzuführen ist.

"Wir haben noch keinen schriftlichen Befehl gesehen, aber wir hatten einige Beispiele für die mündliche Weitergabe solcher Befehle", betonte Beloussow.

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